Blocher und die saubere Schweiz

svp.jpgAusländerfeindliche Wahlplakate, rüder Umgangston, Personenkult um den Spitzenkandidaten:
Der aggressive Wahlkampf der derzeit stärksten Schweizer Partei SVP hat das Land in ein Tollhaus verwandelt. Die Truppe um Justizminister Blocher hetzt so offen gegen Ausländer, dass die Uno den Rassismus anprangert.

Vielleicht soll die saubere Schweiz noch sauberer werden, da der Angst- und Panikmachevirus schon deutsche Politiker seit längerer Zeit infiziert hat kommt er nun auch in die Schweiz. Diese Politiker waren schon immer gefährlich, wenn sie Stammtischreden zu hohen Politik erklären – mit den Finger zeigen auf die vielen Schuldigen – pauschal natürlich. Tatsächlich ist der Anteil ausländischer Straftäter und Sozialhilfebezieher überproportional gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil. Diese Gratwanderung mit den schwarzen Schafen verlangt sehr viel Feingefühl und einen Blick in die Zukunft um rechten Randgruppen keinen Auftrieb zu geben. Mann muss auch nicht verschweigen wenn Straftaten von Ausländern begangen werden, so wie in Deutschland. Wo das Problem der Deutschlandrussen bzw. Spätaussiedler einfach totgeschwiegen wird.

Stimmenfang mit Ängsten, anstatt vernünftige Lösungen anzubieten, kennt man das nicht schon von früher und deren Auswirkungen oder will die Schweiz diese Erfahrung selbst machen.
Schade eigentlich, denn ich lebe sehr gerne in der Schweiz und die meisten Schweizer sind sehr nette Menschen.

Das Krankheitsbild des Politikervirus: keine bewusste Wahrnehmung mehr zur Realität (das nennt man Realitätsverlust), Egozentrik, Wahnvorstellungen und überzogenes Machtgefühl. Na dann – Kranke an die Macht! und … einen Spamfilter für Blocher und Konsorten.

Mehr dazu gibts bei Spiegel-Online: Schwarze Schafe, braunes Gedankengut

Übrigens meine Erfahrung als Künstler mit Farben ist die. Wenn man das ganze Farbspektrum (Öl- oder Acrylfarbe) vermischt kommt so ein Kackbraun raus.

2 Antworten auf „Blocher und die saubere Schweiz“

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