Die zwei geschriebenen Berichte hier auf dem Blog, über Stellensuche und Weiterbildung, sind Themen die mich interessieren.
Die Dynamik die sich in den letzten 5 Jahren ergeben hat, greift heute wie eine definierte Formel auf unser Alltagsleben ein. Durch viele Menschen aus meinem Umfeld habe ich einen Einblick in das Alltagsleben eines normalen Angestellten bekommen. Und zudem kenne ich auch die andere Seite, da viele Kunstfreunde auch Geschäftsführer von Firmen sind. Ich kenne also beide Seiten, was man von den beiden Parteien manchmal nicht behaupten kann.
Auch dem Gebiet der Weiterbildung stehe ich sehr kritisch gegenüber. Da ich als freiberuflicher mich selbstverständlich weiterbilden muss, mache ich es genau dann, wenn mir ein Wissensgebiet fehlt. Ich muss mir also nicht das ganze Wissenpaket aneignen, sondern kann selektieren was ich wirklich brauche und lerne genau auf das Ziel.
Im Weiterbildungssektor wird zur Zeit sehr viel Geld verdient, denn jeder braucht so nutzloses Papier bei der Bewerbung. Das verhält sich so wie mit „Microsoft Word“. Die meisten Anwender benutzen nur ein kleinen Bruchteil des Programms, der grosse Umfang wird aber nicht benutzt und liegt brach – genauso verhält es sich mit den Weiterbildungsmassnahmen. Denn die meisten sind sehr pauschal gefasst, auch wenn sie als Expertentraing verkauft werden. Und was passiert mit dem nicht genutzten Wissen – es verliert sich nach einer gewissen Zeit im Nirwana.
Nur auf dem Papier ist das Wissen belegt, ob derjenige es im Kopf hat lässt sich schwerlich beweisen.