Letzte Woche war eine ziemlich turbulente Woche. Zumindest was Wahrscheinlichkeiten, Zufall, Theorie und Praxis angeht bei Computern – genauer bei Mac`s. Dann kam noch eine Anfrage wegen dem Q-Quadrat – hmmm ein Q-Quadrat? Beim nachfragen entpuppte sich das ganze als Sammelsurium von Informationsteilen. Zum einen meine Kuhgeschichten (das documenta gegenprojekt) und mein Lichtquadrat. Das kommt davon, wenn man alles in einem Topf schmeisst, dann kommt ein Q-Quadrat raus.
Nun stellt sich die Frage, ob man es berechnen oder beschreiben kann. Das Q-Quadrat ist nicht berechenbar, eine vage Beschreibung ist sicherlich möglich in einem hochgeistigen Erguss:
„Das kinetischen Q-Quadrat und seine Durchbrüche in der Architektur erarbeiten die Semantik des Antagonismus. Deswegen zirkelt diese Kommunikationen in eine dominante Struktur der Partizipation konvertibel ein. So institutionalisiert es keineswegs die axiale Quadratur der Q sondern Expansionen und Vergleiche denen irreversible und konspirative Kunstkommunikationen definiert sind. In den Mutationen der Verdichtung von Sprache, welchen zugleich affirmativen Emanzipationen einzelner Ismus forschen, instrumentalisieren die Neuformulierung exklusiv. Es ist jene Praxis des Blickwinkels welche anstelle eines Produktionsmodus einen Erfahrungswert destruiert. Das Q-Qadrat ist somit die Ausgangslage zur Prax-Q.“
Verstanden? Mit anderen Worten gesagt – warum schmeckt eine Gemüsesuppe die man püriert nachher anders als unpüriert? Oder ist es wie bei einem Instrument, mit den Einzelteilen kann man auch einen Klang erzeugen und wenn das Instrument zusammengesetzt ist gibt es den Gesamtklang?
Könnte man das so sehen?
Damit meine ich, dass das Sammelsurium an Informationen wie oben beschrieben das Q-Quadrat ergeben, eben wie eine pürierte Gemüsesuppe. Darüber werde ich mir noch Gedanken machen müssen.
Mit den Kühen hast Du es immer noch – scheint die Liebe auf den ersten Blick zu sein?