Der Titel stammt von einem Artikel über den Meeresbiologe, Verhaltensforscher und Dokumentarfilmer Hans Hass über Haie. Eigentlich interessant – die mordenden Bestien auf dem Planeten Erde sind ja wohl nicht die Haie oder sonstige Tierarten. In der simplen Realität ist es definitiv nur der Homo sapiens. Interessant dabei, dass Tiere die für den Menschen als nett angesehen werden wie des Hai`s Beutetier die Seehunde oder im einfachsten Falle die Tiere, die der Mensch selbst am liebsten isst im allgemeinen als Schutzwertig angesehen werden.
Der Homo sapiens ist ein Gebilde, das zu 60 bis 70 % aus Wasser, etwa 20 % Proteinen, 15 % Fetten und 5 % Mineralen und anorganischen Stoffen besteht. Insgesamt wird die chemische Zusammensetzung mit etwa 65% Sauerstoff, 18% Kohlenstoff, 10 % Wasserstoff, 3 % Stickstoff, 1,5 % Calcium und 1,0 % Phosphor sowie geringe Konzentrationen von Schwermetallen wie Eisen, Zink, Kupfer, Blei, Cadmium und Chrom angegeben.
Der gefährliche Mineraldünger
Bei der Einäscherung eines Menschen verbleiben etwa 2 bis 3 kg Asche, die zum größten Teil aus Tricalciumphosphat (einem wichtigen Mineraldünger) besteht. Kaum zu glauben – aber dieser Mineraldünger hat grosse Auswirkungen auf den Planeten Erde.
Wie sich der Mineraldünger auswirkt
Viele Haiarten stehen kurz vor der Ausrottung. Viele Haie gelangen beim Thun- und Schwertfischfang in die Netze. Früher seien diese Haie lediglich als Beifang angesehen worden, derzeit werden aufgrund der starken Nachfrage in Asien die Haifischflossen abgeschnitten und der Rest des Körpers ins Wasser geworfen – das Todesurteil für die Fische.
Siehe Bericht: TCM, Haifischflossensuppe und asiatische Gewohnheiten
Ein «hohes» Risiko auszusterben, haben laut IUCN der Weisse Hai (Carcharodon carcharias), der Glatte Hammerhai (Sphyrna zygaena), der Riesenhai (Cetorhinus maximus), der Weissspitzen-Hochseehai (Carcharhinus longimanus) und der Heringshai (Lamna nasus). Haie seien besonders gefährdet, weil sie sehr viele Jahre bis zum vermehrungsfähigen Alter benötigen und relativ wenige Nachkommen haben.
Nach Schätzungen von „Shark Alliance“ werden jährlich mehr als 27 Millionen Haifische weltweit getötet. Sarah Fowler von der World Conservation Union beziffert die Zahl gar auf 38 bis 70 Millionen. Überfischung kann zwischen 50 und 90 Prozent einer gesamten Art binnen nur zehn Jahren auslöschen.
Eigentlich nichts wirklich neues auf diesem Planeten. Deshalb haben wohl manche Wissenschaftler Angst, falls uns ein paar intelligente Wesen von einem entfernten Planetensystem besuchen, das wir dann die diejenigen sind die ausgerottet werden. Aber dazu gibt es ja jede Menge einschlägige SiFi-Geschichten.