Was ist nun mit dem Klimawandel und die grossen zukünftigen Katastrophenszenarien?
Skepsis war schon immer angebracht, nun bestätigt sie sich. Es scheint Parallelen zu anderen Entwicklungen zu geben wie die Pandemiehysterie. Entwicklungen die nicht greifbar sind, also real gerade jetzt passieren eignen sich besonders gut. Optimal wenn die Zeiträume weit in der Zukunft liegen oder demnächst die Gesundheit gefährden.
Wo ein Markt, dort auch viel Geld für die (Katastrophen)Forschung. Dort ein Terrorist, da ein Markt für Nacktscanner. Hier kann man sogar an der Glaubwürdigkeit des Vorfalls grosse Zweifel hegen, wie beim letzten Terrorversuch im Flugzeug mit Helden – aber letztendlich stimmt die Kasse.
Den mit Angstmacherei lässt sich nunmal viel Geld verdienen. So auch beim Klimawandel.
Auch wenn mancher Eisberg schmilzt: Eine Reihe von Katastrophenmeldungen über die Erderwärmung wecken zunehmend Zweifel. Einen ersten groben Schnitzer mussten die UN-Forscher jetzt eingestehen. Ihr Ruf ist erschüttert
Es war nur Zufall, wirkt aber heute wie ein schlechter Scherz: Am 26. März 2009 wurden zwei Interviews mit Hans Joachim Schellnhuber veröffentlicht. Der Nachrichtenagentur dpa gegenüber sprach der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) recht selbstbewusst von der „einmaligen Situation, dass wir mit den streng wissenschaftlichen Methoden sehr weit in die Zukunft blicken können. Wir sind in der Lage, mit Modellen zu erkennen, dass bei fortschreitender Erwärmung in 100 Jahren alle Himalaja-Gletscher verschwunden sein dürften.“ Am selben Tag aber erschien auch ein eher persönliches Gespräch mit Schellnhuber in der „Zeit“. Dort erzählte Deutschlands bekanntester Mitarbeiter des UN-Weltklimarates (IPCC) von seiner Hoffnung, dass seine eigenen düsteren Prognosen über die Erderwärmung und ihre Folgen nicht wahr würden, „dass sich die Wissenschaftsgemeinschaft in der Klimafrage kollektiv geirrt hat“. Er fuhr fort: „Verstehen Sie mich richtig, es gibt keinerlei Anzeichen dafür.“ Was sich wie Koketterie las, erscheint jetzt, zehn Monate später, als bizarres Omen.
Ganzer Artikel: Was der Forscher nicht weiß, macht das Klima nicht heiß (Quelle: welt.de)