Eine der größten Finanzkrisen in den letzten Jahrzehnten heisst es in den Medien. Nun meldet sich auch der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann zu Wort. Angesichts der internationalen Turbulenzen glaubt er nicht mehr an die Selbstheilungskraft der Finanzmärkte. Die Versorgung mit Liquidität reiche als Massnahme nicht aus, sagte Ackermann. Was genau Regierung und Zentralbanken tun sollten, ließ Ackermann zwar offen. Indirekt unterstützte er mit seinem Appell aber die Forderung, der Staat solle faule Kredite übernehmen, um die Banken zu entlasten. Alleine seien die Banken im Moment nicht in der Lage, einen Weg aus der Krise zu finden, gab Ackermann zu. Ackermann riet dazu, dass künftig ein „Rat der Weisen“ frühzeitig vor neuen Spekulationsblasen an den Finanzmärkten warnen solle. (Anscheinend sind die Banken ganz unschuldig in diese Krise hineingeschlittert)
Nun soll der Staat für die Spekulationsverluste aufkommen? Josef Ackermann die Essenz der Dreistigkeit? Die Banken verzocken das Geld und es wird durch Steuergelder wieder glattgebügelt? Ich dachte immer, die Banken sollten selbst die Risiken abschätzen, nun muss man sich ernsthaft fragen was mit Ackermann los ist, hat ihm das viele Einkommen (Ackermann Verdienst 12 Millionen Euro) den letzten realen Sachverstand und Realitätssinn geraubt oder ist es nur Arroganz gepaart mit Ignoranz.
Noch schlimmer wiegt, das bekannt ist, dass die Medien Hiobsbotschaften rasend schnell verbreiten. Wenn Ackermann erzählt „er glaube nicht mehr an die Selbstheilungskraft der Finanzmärkte“ hat das seine Auswirkungen. Will er die Finanzkatastrophe bewusst drastisch verschlechtern? Oder weiss er von den emotionalen Gepflogenheiten an der Börse nichts, oder will er nur zeigen wie problemlos die Deutsche Bank die Finanzmisere überstanden hat. Unbegreiflich wie man so eine Aussage in dieser Zeit von sich geben kann, Verantwortungsgefühl gleich null. Hochmut kommt vor dem Fall, so der Volksmund.
Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit, da gab es Prämienzahlungen im Zusammenhang mit der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone im Jahre 2000. Die seinerzeit gezahlten 24,5 Millionen Euro Anerkennungsprämien an aktive Vorstandsmitglieder sprach Ackermann von einem „Signal“ auch an die Belegschaft, „nun mit demselben Einsatz für das neue Unternehmen zu kämpfen wie früher für Mannesmann“. Dumme Sprüche hatte er schon immer drauf.
Im Rahmen der sogenannten Mannesmann-Affäre musste sich Ackermann ab Januar 2004 vor dem Landgericht Düsseldorf verantworten. Die Anklage gegen ihn und fünf weitere Beteiligte lautete auf Untreue. Sie standen unter dem Verdacht, den Düsseldorfer Mannesmann-Konzern um rund 110 Millionen Mark (ca. 58 Millionen Euro) geschädigt zu haben. Gleich zu Beginn des Prozesses sorgte Ackermann für erhebliches Aufsehen durch die Aussage: „Dies ist das einzige Land, in dem diejenigen, die Erfolg haben und Werte schaffen, deswegen vor Gericht gestellt werden.“ Im Gedächtnis der Öffentlichkeit blieben insbesondere seine zu einem „V“ gespreizten Finger vor Prozessbeginn (Bild 1). Diese Siegesgewissheit wurde vielfach als überheblich kritisiert – die meisten Bürger empfanden das Zeichen wie das untere Bild (Bild 2). Mal sehen ob er nicht demnächst sagt „er wurde falsch verstanden“, das kommt bestimmt. ;-)
Irgendwie passt der untere Bericht „Der Virus Mensch“ gut dazu.
Ich bin mir sicher, man wird dieses Jahr noch einigen Blödsinn von Ackermann hören. Die sich entwickelnde grössere Finanzkrise gibt Josef Ackermann die Chance, absolut schwachsinnige Statements von sich zu geben. Dann wird wie üblich zurückgerudert, weil er sich falsch verstanden fühlt usw..
Der Mann sitzt so hoch über den Wolken, nicht nur in Frankfurt, dass er absolut nichts mehr von der Realität mitbekommt. Warten wir es ab …. Ackermann hält bestimmt nicht seine Klappe. :-)
Jo, da wundert man sich schon:
Vermögensparasiten
Nach über 20 Jahren Forschung ist nun der Zeitpunkt gekommen die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die in Deutschland wirkenden Vermögensparasiten zu veröffentlichen.
Viel von uns wissen oder ahnen gar Zusammenhänge zwischen ihren Vermögensverhältnissen und dem meist geheimen Wirken der Parasiten.
Dennoch sollen einige hier exemplarisch vorgestellt werden, damit zukünftiges Vermögen besser vor ihnen geschützt werden kann.
(1) Die Verschleierer
Verschleierer täuschen vor, dass entweder mehr oder weniger Vermögen vorhanden ist, als es den Tatsachen entspricht, je nachdem ob es das Vermögen anderer oder ihres ist.
Dennoch sind sie meist leicht zu entlarven, da sie um so auffälligere Verschleierungs Tätigkeiten ausüben, je grösser der zu verschleiernde Vermögensbetrag ist.
Ein gute Beispiel dafür ist der Parasit Norbertus Blümus, der zur Gattung der einfachen Rentenverschleierer gehört. Er gehört zur Untergattung der Plakat-Verschleierer. Dies Gattung zeichnet sich dadurch aus, dass Sie anfängt Verschleierungs-Plakate in der Öffentlichkeit aufzuhängen, wenn die Differenz zwischen vorhandenem und tatsächlichen Vermögen der Rentenversicherung besonders gross ist. Da es eigentlich keinen anderen Vernünftigen Grund gibt Aussagen über den Zustand des Rentenvermögens zu plakatieren ist er relativ leicht zu entlarven.
(2) Die Bereicherer
Bereicherer sorgen meist dafür, dass sehr grosse Mengen Vermögen den Besitzer wechseln um bei diesen Transaktionen ein grösses Vermögen für sich zu behalten. Abgezogen wird das Vermögen am Ende bei weniger Vermögenden, was diesen Parasiten besonders lästig macht.
Ein Beipiel für einen besonders heimtückischen ist der Josefus Ackermannus. Obwohl er bisher im grossen und ganzen nur leichte Kollateralschäden angerichtet hat, die jeden mehr oder weniger betreffen können, können Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung jedoch auch so stark von diesem Parasiten angefallen werden, dass sie lebenslänglich auf intensive Hartz Behandlung der Stufe 4 angewiesen sind.
Im 1. Quartal 2008 ist eine ungewöhnliche Mutation des Josefus Ackermannus aufgefallen. Er zeigt jetzt auch Eigenschaften des Verschwendungs-Katalysators. Verschwendungs-Katalysatioren sind Parasiten die Verschwender (siehe unten) unter Drohungen dazu auffordern intensiver zu verschwenden um das Verschwendete Vermögen dann wieder in ihren Bereicherungskreislauf zu integrieren.
(3) Die Verschwender
Verschwender zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine Möglichkeit haben jeden von uns Vermögen abzuziehen um es dann anderweitig auszugeben. Die Möglichkeit uns Vermögen abzuziehen haben sie allerdings nur solange sie sich nicht selbst als Bereicherer entlarven. Verschwender verfallen leicht dem Wahn unbegrenzt Vermögen zu besitzen und geben daher ein vielfaches des Vermögens aus, was maximal abzuziehen gewesen wäre. Sie treten meist in der Rolle von seriösen Verwaltern auf und haben teilweise Symbiosen mit Verschleierern. Für Bereicherer sind sie besonders attraktiv, da sie sehr grosse Mengen Vermögen ausgeben können.
Einen sehr schweren Verschwenderbefall hatte Deutschland in um 1990. Der Parasit Helmutus Kohlus hatte die grösstmögliche Verschwendung in der deutschen Geschichte ausgelöst. Mit nicht vorhandenem Vermögen wurde die wertlose Währung einen heruntergewirtschafteten Ostblock-Landes zu einem fiktiven Wechselkurs gekauft. Der Kurs betrug bis zu 1000 DM für 10 g Papier. Schwerer Befall durch Bereicherer war die unmittelbare Folge der plötzlichen Vermögensexplosion in dem besagten Ostblockland. Die Zahl der Hartz Stufe 4 Befallenen geht in die Millionen.
Die Vermögensabsaugung geriet sogar ins stocken und der Helmtus Kohlus musste zum Mittel der ‚Zeitlich begrenzten Steuer‘-Lüge greifen um an weiteres Vermögen zu kommen.
Die ‚Zeitlich begrenzten Steuer‘-Lüge ist noch von dem inzwischen zum Glück inzwischen ausgestorbenen, für viele Mitmenschen tödlichen Parasiten Kaiserus Wilhlemus II bekannt. Diese Parasit hatte eine Sektsteuer erhoben, deren Laufzeit so lange dauern sollte, wie nötig wäre eine Kriegsflotte zu bauen. Diese Kriegsflotte wurde dann zwar nie zu Ende gebaut, es wird aber auch nicht mehr daran gebaut. Dadurch kann die Steuer immer noch erhoben werden. Ein ähnliches Schicksal ist auch für den von Helmutus Kohlus erhobenen Solidaritäts-Beitrag Ost zu erwarten. Die gelogene Laufzeit von einem Jahr ist längst abgelaufen und da Solidarität ja nie endet kann man von einer Dauer Verschwendungs-Kompensation ausgehen. Man beachte, dass das Wort Steuer vermieden wurde.
(4) Die Dummschwätzer
Am Ende noch ein kleiner Blick auf einen lustigen kleinen Parasiten, der dennoch sehr lästig sein kann. Gemeint ist der Thomasus Middlehoffus. Er ghört zur Gattung der Vermögens-Wegschwätzer Untergattung Mohn-Vermögens-Wegschwätzer. Damit ist er eigentlich vordergründig nicht schädlich für die Allgemeinheit, da sein Nahrung serh spezialisiert istl und er nicht jeden befallen kann. Das weggeschwätzte Vermögen kann aber durchaus Schaden anrichten. Der Thomasus Middlehoffus hat es zum Beispiel eingesetzt um meine damalige Lieblings-Website zu schliessen. Das ist zwar zwar völlig irrational, aber zu viel Intelligenz darf man von Dummschwätzern auch nicht erwarten. Dummschwätzer können dennoch sehr schweren kollateralschaden durch irrational agierendes Vermögen auslösen und sind genau zu beobachten.
Da die Vermögensparasiten-Kunde eine sehr junge Wissenschaft ist, sind hier sicher noch nicht alle Aspekte aufgelistet. Dies solll nur einen kurzen Eindruck vermitteln Ähnlichkeiten mit Lebewesen mit ähnlichem Verhalten wie den in diesem Artikel erwähnt wären rein zufällig.