Lichtkunst in der Schweiz

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Nach einigen Jahren Entwicklung und künstlerische Umsetzung in der Lichtkunst gebe ich es nun auf mit diversen Herstellern und Elektronikentwickler aus der Schweiz etwas gemeinsames zu machen. Denn es passiert hier in der Schweiz überhaupt nichts, ausser der immerhin mündlichen Bereitschaft mir zu helfen und gemeinsame Projekte mit zu entwickeln und sie danach im Sande zu verlaufen lassen oder sie zu stehlen. Wahrscheinlich sind die Firmen in der Schweiz einfach desinteressiert an neuen innovativen Lichtprojekten oder braucht man hier ein eidgenössisches Ideendiplom? Eventuell überfordert meine Lichtkunst die Schweizer, deshalb projizieren sie mit viel Watt das Schweizer Kreuz auf ein Atomkraftwerk.

Eine ganz andere Erfahrung habe ich jetzt mit den deutschen Herstellen gemacht, es ist sehr grosses Interesse von den Firmen an den Lichtkunst-Projekten vorhanden. Es wird mir konkrete Hilfe angeboten und technisch habe ich bemerkt, sind sie viel versierter als die Schweizer LED-Szene (anscheinend kaufen sie alles in Deutschland). Es wird konkret über das Licht-Projekt geredet, Vorschläge gemacht und nachgefragt wie sie mich am besten unterstützen können und kommen sogar auf einen Besuch bei mir vorbei. Das hat bis jetzt keine einzige Firma aus der Schweiz geschafft.

Dumm von mir, dass ich nicht schon vor Jahren an deutsche Hersteller (LED und Steuerung) gewandt habe, ich hatte immer die Hoffnung, dass es auch in der Schweiz funktioniert. Die CCFL`s für die Lichtbilder und Lichtobjekte habe ich schon immer in Deutschland bezogen, da keine Firma aus der Schweiz die speziellen Röhren in ganz bestimmten Farbtemperaturen und Längen anbieten konnte.

Deshalb werde ich jetzt nichts mehr in der Schweiz entwickeln lassen, denn so komme ich mit meinen Projekten nicht voran. Das gleiche gilt für Kunststoff bzw. Plexiglas. Manche schweizer Firmen ist das versenden von Mustern schon zuviel oder sie wollen die Musterstücke am liebsten wieder zurück haben. Material scheint in der Schweiz sehr rar zu sein, das meiste beziehen sie sowieso aus Deutschland und wird hier mit einem Aufschlag von 20% bis 60% verkauft.

Das gleiche gilt für das grosse Lichtquadrat in Mannenbach, aber darüber berichte ich gesondert. Nur soviel, auch hier werde ich mich mehr an Deutschland orientieren, um dieses Projekt dort zu realisieren. Die ersten Gespräche auf der anderen Seeseite sind schon viel versprechend.

12 Antworten auf „Lichtkunst in der Schweiz“

  1. Das kann allerdings vorkommen, dass die dt. Firmen mehr auf Zack sind; andererseits bringt es weniger Spass, in Deutschland als Arbeitsnehmer zu arbeiten, Ellenbogenmentalität und so.

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  3. Hm, was is denn euer Problem mit CH? Zumindest hats jetz geklappt bei Dir! Weist, für unser einer is die Welt genau so schwer, wie die euere, wenn nicht schwerer, denn Ihr könnt zumindest klar reden, sprechen oder wie man auf deutsch sagt…

  4. @hoewe: Deine Hilfe brauche ich sicher noch. :-) Würde mich über ein treffen sehr freuen.

    Doch um weiterzukommen, brauchte ich fertige LED-Module und eine vernünftige Steuerung und genau hier habe ich in der Schweiz meine Probleme gehabt . Zumindest kam ich hier einfach nicht weiter, ausser Versprechungen der Firmen ist nichts geblieben und vieles kam dann doch aus Deutschland – deshalb der Hinweis auf „keine versierte LED Szene. Damit meine ich die Firmen, mit denen ich zu tun hatte.

  5. …schade, das unser gespraech im sande verlief!!?
    die hilfe hab ich dir angeboten, sogar einen besuch und ein moegliches gemeinsames projekt in FFM.

    dennoch freu ich mich fuer dich und danke fuer den hinweis „LED – jetzt starte ich!“. nur das keine versierte schweizer LED szene schmerzt einwenig…

  6. @Klaus: Na ja, ob sie tatsächlich den Anschluss verlieren glaube ich eher nicht. Braucht einfach alles ein wenig länger, doch leider kann ich so lange nicht warten.

  7. Scheint ein generelles Problem in der Schweiz zu sein, machte auf einem anderen Gebiet ähnliche Erfahrungen. Die Zeit in der Schweiz ist eine andere, kein Wunder das sie technisch den Anschluss verlieren.

  8. Du hattest eine hohe Meinung über die Schweiz, ist die nun vorbei? Deine Probleme habe ich mitbekommen, freut mich für Dich, nun die richtigen Firmen und Menschen gefunden zu haben.

    Grüsse Marcel

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