Wie kommen bestimmte Grundsätze von der Ethik und Moral zustande und wie hat sie sich bis heute entwickelt? Wir überspringen einen Teil der Entwicklungsgeschichte vom Affen zum Menschen (wobei wir ja wissen, dass der Mensch nicht vom Affen abstammt, sondern wir nur von dem gleichen Stammbaum abzweigen) und fangen mit der Industrialisierung an, dessen Beginn war ca. 1805.
Zu dieser Zeit entwickelten sich verschiedene Theorien über die Welt. Den Vorzug gab man Darwins Theorie über die Entstehung der Arten. Warum gab man Darwin den Vorzug? Natürlich gab es noch viele andere Theorien, doch Darwins Theorie passte am besten zum Zeitgeist und wurde daher schnell populär. Zur falschen Zeit eine gute schlüssige Theorie bringt nicht viel, was hätten die Neandertaler mit der Relativitätstheorie anfangen können.
Der Darwinismus und die freie Interpretation
Theorien sind meist generell frei interpretierbar, der Darwinismus ist nicht zwangsläufig an eine bestimmte politische Ideologie gekoppelt, aber der Mensch biegt sich Theorien so zurecht damit sie für das eigene egoistische Ziel passen, siehe Religionen und deren negative Auswirkungen. Wird die Theorie manifestiert, wird sie zu einem späteren Zeitpunkt als absolute Wahrheit gesehen.
So entstand mit Hilfe der Eugenik und Rassisten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts basierend auf den Erkenntnissen der Evolutionstheorie, um ihre Forderungen als wissenschaftlich fundiert darzustellen – der Sozialdarwinismus. In Deutschland war es der Zoologe Ernst Haeckel der die späteren Grundlagen für den Nationalsozialismus schaffte. Was der Sozialdarwinismus in Europa anrichtete ist jedem bekannt. Heute ist der Sozialdarwinismus ein Wesensmerkmal des Rechtsextremismus, was aber nicht ganz stimmt. Sicher kann man der Wirtschaft keinen „Rassismus“ vorwerfen, doch der Sozialdarwinismus gekoppelt mit wirtschaftlichen Interessen ist wieder aktuell.
Der Sozialdarwinismus ist und war die Grundlage bestimmten Denkens bis in unsere heutige Zeit
Hier ein paar Beispiele zum wirtschaftlichen Sozialdarwinismus: Das Recht des Stärkeren, der Mensch bzw. die Arbeitsleistung als Wirtschaftsgut, Schmarotzertum … Dadurch sind die geflügelten Worte um Ungerechtigkeit zu ethisch und moralisch positiven Eigenschaften umzuwandeln entstanden: Chancengleichheit, Wirtschaftsfaktor Mensch, Wirtschaftsfaktor Natur, Sozialschmarotzer, usw.. Das Recht des Stärkeren tritt in der globalen Welt hervor, denn nur die Starken werden im Wettbewerbskampf überleben. Es ist schliesslich ein Prinzip der natürlichen Auslese und somit ein normaler Zustand.
Beispiele für das Recht des Stärkeren
Somit werden zum Beispiel allgemeine Ressourcen von der Grossindustrie monopolisiert, das Trinkwasser. Trinkwasser wird 2020 vermutlich keine der Menschheit freie zugängliche Ressource darstellen. Moralisch und ethisch abgedeckt über den freien Wettbewerb, der Gruppenzugehörigkeit (Recht des Stärkeren) und komplexe unüberschaubare Vernetzung von Regelwerken.
Beispiele sind heute schon in den USA zu finden, wo die Firma Nestle die Ressource Wasser zu Profit macht. Die Gratisnutzung einer Wasserquelle am Lake Michigan provoziert den Widerstand der Bevölkerung gegen Nestlé. Am Lake Michigan füllt Nestlé jährlich eine Milliarde Liter Seewasser ab und verkauft es als «Ice Mountain Water». Nestlé bezahlt dafür keinen Dollar. Die Region reagiert nun mit Klagen und Boykotten. Der Konzern reagiert gelassen.
Mit siebzehn Prozent Weltmarktanteil steht der Schweizer Lebensmittelkonzern an erster Stelle in Sachen Wasser und setzte damit letztes Jahr 7,7 Milliarden Franken um. Der Konzern hält 77 Wassermarken und füllt seine Plastikflaschen an 107 Orten weltweit ab. Und alle ExpertInnen sind sich einig: Das Geschäft mit Wasser hat erst begonnen. (Die Quellenschlucker vom Genfersee)
Erwähnenswert auch die Firma Monsanto.
Diese Firma stellt unter anderem Süßstoffe, Pestizide, Herbizide und gentechnisch verändertes Saatgut her. Das Unternehmen hatte im Geschäftsjahr 2007 bei einem Umsatz von 8,6 Milliarden US-Dollar einen Nettogewinn von 993 Millionen US-Dollar. Während des Vietnamkriegs, war Monsanto ein wichtiger Lieferant des als chemischer Kampfstoff klassifizierten und mit Dioxinen kontaminierten Herbizids „Agent Orange“.
Seit 1999 kaufte Monsanto für mehr als 13 Milliarden US-Dollar überall auf der Welt Saatgutfirmen. 2005 übernahm Monsanto den kalifornischen Produzenten von Obst- und Gemüsesaatgut Seminis für 1,4 Milliarden US-Dollar. Monsanto ist mit mehr als vier Milliarden Euro Umsatz nach DuPont der zweitgrößte Saatgutanbieter weltweit und mit 90 Prozent Marktanteil der größte Anbieter von Gentech-Saatgut. In den USA erwarb Monsanto seit 1980 bedeutende Patente auf gentechnische Methoden und Gene – ein Vorgang, der von Kritikern polemisch als Biopiraterie bezeichnet wird.
Selbstregulierende Verantwortung der Industrie für die Gesellschaft?
Ein netter Gedanke, ein Glaubenssatz an das Gute im Menschen, doch wir wissen: „So ist es nunmal nicht“. Die Realität sieht so aus: Unter dem Markennamen Posilac vertreibt Monsanto ein Wachstumshormon zur Steigerung der Milchleistung von Rindern (Recombinant Bovine Somatotropin – rBST), das (unter anderem) die Wahrscheinlichkeit von Euterentzündungen erhöht und dadurch den verstärkten Einsatz von Antibiotika erfordert. Weiterhin besteht der Verdacht, dass Rückstände in der Kuhmilch auch beim Menschen gesundheitliche Schäden verursachen können. Als die beiden Fox-Journalisten Steve Wilson und Jane Akre 1996 davon berichten wollten, beugte sich ihr Arbeitgeber Fox13 dem starken Druck von Monsanto, hielt die unter Aufsicht von Monsantos Anwälten zwischenzeitlich 83-fach korrigierte, jedoch ursprünglich Monsanto-kritische Reportage unter Verschluss und entliess die beiden Reporter schließlich. (Quelle: Wikipedia)
Wir erforschen, erfassen, verwalten unseren Planeten wie eine Ware
Ein weitere interessante Vorgehensweise ist die Erfassung des Planeten und aller Lebewesen, es wird jedes kleinste Detail erforscht, erfasst und verwaltet und die Statistik wiederum so angepasst damit sie perfekt in das vorherrschende Weltbild integriert werden kann. Beim Warenkorb „Natur“ wird geplündert und wer nichts leistet (Arbeitskraft), hat auch keinen erarbeiteten Platz auf diesen Planeten. Der Mensch verwaltet sich zusätzlich selbst über ein sehr komplexes Verwaltungssystem und wenn es zu komplex wird, dann schafft er ein neues (erstmal einfacheres) um das alte zu verwalten. Es werden Tiere Sender eingepflanzt um deren Bewegungsprofile darstellen zu können, warum und weshalb das Tier frisst, um welche Zeit, wann es sich paart. Der Mensch macht mit seinesgleichen ebenfalls das gleiche und man könnte eine Sammelwut von Informationen dahinter vermuten. Es werden riesige Maschinen um das kleinste gebaut (CERN) um den Anfang zu entschlüsseln. Doch was bringt es, wenn ich den Honig molekular beschreiben kann, aber noch nicht mal einen Löffel davon gegessen habe. Ein Perpetuum Mobile der Datensucht und eine exponentielle Vervielfachung des Komplexen. Wer verwaltet den Datenmüll? Wie viel Energie wird aufgewendet um diesen Datenmüll zu verwalten und in welchem Verhältnis steht die benötige Energie zum Verwaltungsaufwand.
Die Realität zeigt, das der grösste Teil von Moral und Ethik durch Wirtschaft und Politik geprägt und hinterher diktiert werden. Früher waren es Fürsten, Könige, Kaiser, Päpste – simpel gesagt – es waren jene, die an der Macht waren. Der Sozialdarwinismus ist wieder konform, nur diesmal in einem anderen Gewand, die Folgen vereinfacht und übertrieben dargestellt; wie viel ist unser Planet wert, wie viel ist der Mensch wert und wie kann man es wirtschaftlich nutzen und maximalen Profit erwirtschaften.
Eine der interessanten Aussagen zum Thema „natürliche Ressourcen“ traf ein Professor über die neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten zur Ausbeutung in der Tiefsee. „Er hoffe, dass sich in der Tiefsee nicht das gleiche wiederholt, was der Mensch an der Oberfläche angerichtet hat“. Ich behaupte, es wird sich definitiv wiederholen und sogar noch gravierender.
Vor Neuseeland sind zum Beispiel deutsche, neuseeländische und amerikanische Forscher auf der Suche nach wertvollen Mineralien. Mit dem modernsten Tauchroboter der Welt erkunden sie ein Gebiet, in dem Gold, Kupfer und andere Metalle lagern – die Erzminen der Zukunft. Der französische Erdöl-Konzern Total setzt schon seit Jahren auf die Ölreserven vor der Küste Angolas, die von schwimmenden Fabriken aus 1.400 Metern Tiefe gepumpt werden. Die Reichtümer der Tiefsee machen aus dem westafrikanischen Staat ein neues Eldorado und sorgen dafür, dass sich die militärische Präsenz der USA immer weiter verstärkt. Und mitten im Pazifik suchen deutsche Regierungsbeamte nach riesigen Feldern von Manganknollen.
Denn oft ist unklar, wem die Bodenschätze aus der Tiefe eigentlich gehören. Grenzverläufe existieren auf hoher See nicht und selbst in Küstennähe sind die Grenzen häufig umstritten. Es drohen politische Konflikte, internationale Machtverschiebungen und Umweltschäden in einem Gebiet, über das nur wenig bekannt ist.
Die Tendenz in die Zukunft
Doch je mehr die Tendenz zur oberflächlichen Verwaltung und statistischen Erfassen unseres Planeten fortschreitet, desto mehr entfernen wir uns vom wirklichen Leben. Die „Matrix“ (Film) entsteht nicht durch Maschinen, sondern durch unser eigenes Denken. Denn wer denkt ist nie da wo er gerade ist. Der Urkeim von Moral und Ethik ist kein Gedankenkonstrukt, bzw. kein theoretisches Konstrukt des rationalen Verstandes, sondern liegt im Hier und Jetzt ohne Denken. (Bei diesem Satz tun sich sicher einige sehr schwer)
Solange wir nur ausschliesslich denken und dieses als reale Welt und das Selbst wahrnehmen, solange sind die Chancen auf eine positive Veränderung sehr minimal. Kurz vor dem kollabieren des gesamten Systems werden wir erkennen, das unser stetiges Denken uns dorthin gebracht hat.
So wird auch der Goldrausch in der Tiefsee in der Zukunft aufzeigen, ob sich der Mensch, beim plündern der gesamten Ressourcen des Planeten weiterentwickelt hat und erkennt welchen Schaden er anrichten wird.
Gedankenbrei als Ursache?
Ein Hauptproblem scheint das unkontrollierte logische Denken zu sein – die theoretischen Gedankenmodelle – zu jeder Zeit und Ort haben sich komplexe Modelle entwickelt. Es ist scheint immer nur das interessant zu sein, über das was wir nachdenken können. Gefühle werde dabei ausgeschlossen – denn Gefühle sind nicht berechenbar und zuverlässig wie eine mathematische Formel. Das ist das wesentliche Zeichen der westlichen Welt und diese westliche Zivilisations Formel wird in alle Welt exportiert mit seinen grossen Nachteilen. Die Welt wird westlich uniformiert und zum guten Schluss haben alle die gleiche westliche Einheitskultur. Monokultur statt Vielfalt. Dadurch kommt es zu einer extremen Beschleunigung der westliche geprägten Denkkultur, Wirtschafts–Philosophie und Lebensweise. Diese führt zu einer schnelleren Wachstumsrate der wirtschaftlichen Ausbeutung bis zum kollabieren des gesamten Systems.
Wie wir es bei unseren Computern kennen, gibt es, wenn wir zum Beispiel die maximale Naturzerstörung erreicht haben einen Neustart. Historisch gesehen gab es bei den alten Hochkulturen diesen Reset. Natürlich wurden zu früheren Zeiten diese lokalen Resets meist durch Naturereignisse herbeigeführt. Die Hochkulturen existieren alle heute bekanntermassen nicht mehr und haben ihr angesammeltes Wissen zum grossen Teil verloren. Die maximale Komplexität unserer Welt ist gleichzeitig auch die maximale Entfernung des Menschen von der Natur oder nennen wir es das Göttliche von dem er abstammt. Nur heute wirkt sich der Schaden auf die Welt globaler aus und nicht wie früher lokal.
Oder anders ausgedrückt:
Ich denke, also bin ich (René Descartes) – in Wirklichkeit ist es aber so: Ich denke, also denke ich. Nicht mehr und nicht weniger.
Hey, bin ganz zufällig auf der Suche nach weiterem Material für Geschichtshausaufgaben auf diesen Block gestoßen und wollte einfach mal zu diesem Text gratulieren. Einfach zu verstehen, gut strukturiert und gut nachzuvollziehen obgleich du gewißermaßen leicht abstrakt geworden bist auf der Suche nach dem modernen Sozialdarwinismus: Meiner Meinung nach zeigt sich dieser selbst in unseren Schulen, wo Mobbing immer häufiger wird, die Reichen sich abgrenzen durch Privatschulen und die armen (unter Darwin waren es wohl noch die schwachen, heute sind es die armen) systematisch immer mehr abgehängt wird.
Damals war es ‚Die starken überleben‘, heute ist es wohl ‚die reichen überleben‘ (hattest du ja auch schon so geschrieben).
Um das zu erkennen muss man gar nicht bis in die Schweiz zu Nestle schauen, es passiert auch in den Vorstädten deutscher Großstädte, unseren Schulen und in der freien Marktwirtschaft auf dem Berufsmarkt sowieso.
Also nochmal: Danke für den anregenden Text. Gerne mehr davon!
Hallo Kilip
danke für den Hinweis, war tatsächlich „uns“ gemeint.
Grüsse
im Großen und Ganzen finde ich Ihren Artikel sehr ansprechend. Es ist alles leicht nachzuvollziehen. Leider ist ihnen, wie mir scheint, ein Fehler aufgetreten. Unter „Tendenz in die Zukunft“ haben Sie am Ende des zweiten Absatzes ein „und“ stehen, ich denke, dass eher ein „uns“ gemeint ist.
Mit freundlichen Grüßen
Kilip
Sozialdarwinismus wird heute als solcher durchgeführt, obwohl er keiner ist. Das Gericht über Stimmungen und Zwänge darf gemacht werden, das Gericht über Hyperventilieren und Kreislaufreaktionen und Muskarinempfindlichkeit dürfen nicht gemacht werden.
Zugzwänge (Unterwürfigkeit) sollten aber lange weggeübt werden, das wollen viele sogar, weil sie lästig sind – wer nicht will, benötigt Neuroleptika.
Entschuldigung, schadenfreude ist der Himmel auf der Erde, aber nicht das Paradies, das ich suche.
Ausserdem ist Schadenfreude kein Himmel auf der Erde, sondern denjenigen interessiert dann auch der eigene Schaden und Himmel und Hölle sind da nah beieinander.
Diejenigen, die die ewige Hölle zu erleben haben, werden wohl im Jenseits bleiben, weil sie hier schon nicht hergehören, weil Religiöse sie gerne für die Hölle opfern, in die sie niemals möchten und die sie unerträglich finden.
Es sieht so aus, als würde das Thema töten nirgends gerne verwendet – was ich verstehe, aber es muss trotzdem drüber gesprochen worden.
Aber es gibt wirklich niemanden, der die ewige Hölle gerne haben möchte und Arbeiter und Bauern nehmen gerne Medikamente, obwohl sie nicht gut tun und trinken gerne alkohol in grossen Mengen, obwohl sich das eklig anfühlt, also gehören sie eher in die Hölle als die Weicheier.
Ausserdem haben die Heiden vergessen, dass niemand die ewige ununterbrochene Hölle haben möchte, das wollte Jesus ändern, aber Schadenfreude ging vor.
Die Heiden haben absichtlich vergessen: Sei heiß und kalt, die anderen will ich ausspeien. Das Ausspeien der Lauwarmen, die sich in keine Richtung provozieren lassen, haben sie vergessen.
Letzteres kann man sowiso nicht verhindern, da die Kinder der Unsterblichen wieder Sparrer werden, alles andere würde dem Teufel nicht gefallen.
Natürlich müssen auch Sparrende überleben, sonst hat der Priester keinen Spass.
Das ist übrigens Christentum. Christen traf ich aber nicht, sondern grausame Heiden.
Also provozieren sie ruhig und sehen Sie, wer sagt, das dürfen Sie nicht, obwohl es für niemanden gefährlich ist: der mag gerne Sparring, unterstellt ihm der Teufel.
Übrigens ist das das, was Jesus Christus meinte, nur wer Sparring machen möchte und Moral kennt, darf getötet werden.
Überängstliche springen von der Klippe, wenn alles voller Dioxin ist (obwohl keines da ist) oder wenn zu viele gruselige Menschen da sind, die nicht gefährlich sind. Oder überängstlich ist, wer immer geimpft sein muss oder Hygiene benötigt oder auf der anderen Seite gerne nur alkohol trinkt, weil er glaubt es hilft.
Nun ist der teufel der Schreibende gewesen, real: Unsterblich ist der ohne Charakter und damit derjenige ohne Sparring.
Verschrieben: Falsche Aussage: Unsterblich ist der ohne Charakter, also ohne “Beschriebenes” von Beschriebener Liebe, denn der ist zufrieden und glücklich und nirgends Sparringspartner. Denn der Satan beendet das Leben gerne und wer Sparringspartner ist, ist sterblich.
Falsche Aussage: Der ohne Charakter, also ohne „Beschriebenes“ von Beschriebener Liebe, denn der ist zufrieden und glücklich und nirgends Sparringspartner. Denn der Satan beendet das Leben gerne und wer Sparringspartner ist, ist sterblich.
Sterblich ist auch, wer unbedingt berühmt und angesehen sein möchte.
Unsterblich im Sinne der Lebensdauer ist der ohne Leid schaffenden Charakter.
Welche Machtstrukturen spielen mit eine Rolle und welche Interessen, muss zusätzlich geklärt werden? Sterblich ist, wer sich und anderen das Leben zur Hölle macht.
Ich glaube sogar, dass die Selektion nötig ist, sonst gibt es biologische Schwierigkeiten und die Menschen sehen nur noch schlecht (unfruchtbar) aus und dadurch wirkt alles hässlicher.
Ach ja, Überängstlichkeit ist auch Schwäche und Hypochondrie. Ich z.B. habe keine Angst vor Bakterien oder Lebensmittelzusatzstoffen (in geringen Mengen, auch geringe Mengen Dioxin oder radioaktivem Material) oder Naturkatastrophen, eher vor Medikamenten.
Also prüfen Sie bitte alle Menschen auf ihre breite soziale Toleranz und Vernunft (= keine Naivität, was schon in den letzten Jahrzehnten getan wurde). Das macht bestimmt Spass und man lässt vielleicht aus allen Schichten die Besten übrig.
Oder benötigen sie mögliche Erbsünden in der Veranlagung? Wie das zusammenhängt weiß ich aber nicht, weil das ist Religionstheorie (altes Testament).
Letztlich bedeutet das, wer trägt am wenigsten Leid schaffenden Charakter bei sich und lässt sich am wenigsten von anderen manipulieren und rein für ihre Zwecke ausnutzen.
Bei vielen sind das Anpassungs- und Lernvorgänge, die die Veranlagung entschreiben und das ist die Entwicklung zum aufrechten Menschen. So bekommt man eine gesündere Veranlagung. Mobbing hilft, der eine stirbt deswegen, der andere passt sich an.
Schwach sind auch die ewig bösen oder die, die ständig in gut und böse denken – schwarz – weiss Malerei ist Schwäche.
Ins Grab gehen kann auch, wer intolerant ist gegen Fehler und immer prüfen muss, ob andere alles richtig machen und die ewig „Schwatzhaften“ oder die ewig „Gestressten“, das wäre verständlicher Sozialdarwinismus. Alles andere verstehe ich nicht.
Wer geht vernünftig mit Untergebenen um, ist auch eine zu stellende Frage, wer sucht den richtigen Weg zwischen Leistung und Einkommen und fühlt sich nicht immer benachteilligt?
Wer hat aber ständig Mitgefühl oder Mitleid mit Schwächeren – den mag ich schon nicht oder wer nutzt sie einfach nur extrem aus oder wer erheischt nur Mitleid? Am Besten ist also der, der sein Unbewußtes und damit den Teufel schon nicht mag.
Weitere Frage zu „wer ist der Stärkere?“ ist, wer kommt mit anderen am Besten streitlos aus, d.h. wer ist am Tolerantesten und dabei aber auf seinem (realen = Gesetz) Recht beharrend und nicht auf Moral?
Und diese Prüfung erwarte ich von Ihnen in allen Gesellschaftsgruppen gleichberechtigt. Das ist realer Sozialdarwinismus, Buckelnde und tretende sind auch nicht die Stärkeren. Aber in den Theorien werden bestimmte Gruppen ausgenommen, die ich einbezogen haben möchte, manche von ihnen müssen nochmal kräftiges Mobbing kennenlernen um Erwachsen zu werden (Das ist ein gutes Darwinikum, wer verträgt das am Besten ohne nachtragend zu sein)? Wer nachtragend ist oder verbittert oder psychische Narben hat, kann sowiso in das Grab gehen.
Stimmt, o.a. hat mit Vernunft immer noch nichts zu tun. Der Stärkere ist zwar wie o.a. der, der auf psychische Belästigungen weniger reagiert, aber das kann man durch Mobbing herausfinden, am Besten ohne Medikamente. Wer ist der psychisch Stärkere? Wer gehorcht nie? Wer ist in der letzten Ära nicht der „Jammerlappen“ gewesen. Wer hing nicht ständig am Mediziner und wollte Medikamente?
Wer hat sich nicht ständig empört? Wer war sehr zufrieden? Diejenigen, die real erklären, dass sie sehr zufrieden waren, so wie ich, sind die Stärkeren und das sind überwiegend die Gebildeteren, die anderen sind lieber „Bild“(Deutschland)-unzufrieden und damit die Schwächeren.
Nachtrag:
Der Mensch ist noch nicht soweit um als vernunftbegabtes Wesen zu gelten – die Evolution ist zwar auf dem Weg dorthin, aber wir sind noch das Zwischenstadium.
Danke für Deine ausführliche Information. Da hast Du natürlich völlig recht – dann wäre die Vernunft so etwas wie Evolution. Habe erst kürzlich das Buch „Das egoistische Gen“ gelesen – würde auch dazu passen.
Letztendlich haben wir die Kontrolle über unser eigenes Schicksal.
Übrig geblieben sind jetzt so genannte Stimmungskanaonen und die, die für den Teufel „Korinthen kacken“, Sozialdarwinismus Regeln sind also: Der Teufel siegt.
Alle, die schön und intelligent sind und vernunftbegabt sterben an Sozialdarwinismus.
Vernunft entsteht, wenn man das eigene Unbewußte und damit Stimmungen und Launen als Feind versteht und Ängste überwiegend als Feinde versteht. Man verzichtet dann auf übertriebene Gewinne, auf Bestrafung/Rache/Vergeltung (nicht auf Konsequenzen), auf Abhängigkeit von der Meinung anderer, ist fähig zur Einsamkeit und lernt Bewußtheit.
Dazu gehört auch, sich in unbequemen Lagen zurechtzufinden und seinen Ruf als unwichtig zu sehen. Das Unbewußte ist Grund für alle Negativität, dort sitzt das Wesen, dass sich der Teufel nennt. Spontane Einfälle sind keine Vernunft, bis man das Unbewußte zurückgedrängt hat.
Wer sehr nachtragend bleibt und intolerant bei Fehlern, der kann irgendwann auch getötet werden, denn er hat im Leben nichts gelernt.
Wer sich bei Veränderungen nicht anpasst, stirbt irgendwann an den Schwierigkeiten, genauso wer an Ritualen hängt.
Der Sozialdarwinismus tötete gerade viele vernünftig gewordene mit Neuroleptika.
Das geschah unter dem Vorwand der Geisteskrankheit durch Psychiaterinnen und Psychiater, damit dieser Planet die Hölle bleibt, den ich als das Paradies ansehe.
So möchte man nie wieder auf die Erde.
Dann erkläre mir mal bitte was „Vernunft“ ist und wo diese „Vernunft “ herkommt. Sie entsteht schliesslich nicht einfach so.
;-)
Sozialdarwinismus ist Satanismus.
Denn nicht die Vernunft ist Grund für alles Üble, sondern die Gefühle, die Moral und die Ethik sind Grund dafür.
Die Vernunft würde nie die natürlichen Ressourcen überstrapazieren, die Vernunft würde niemals andere Menschen grundlos schädigen.
Ich habe den Sozialdarwinismus als Massenmord angezeigt.
wow, gutes thema! auch der andere über moral und ethik ist verdammt gut
danke