„Wir sind nicht die Atomkraft-Partei“ – Tanja Gönner

Baden-Württembergs Umweltministerin kritisiert die Opposition im Interview dafür, die Katastrophe in Japan im Wahlkampf zu instrumentalisieren.
Gönner: Es sollte nicht falsch verstanden werden und es ist jetzt überhaupt nicht zynisch gemeint, wenn ich sage, dass jedes Ereignis und jeder Unfall in einem Kernkraftwerk auch einen Lernfaktor beinhaltet. Es muss genau untersucht werden, welche Erkenntnisse gewonnen werden können, und wie sichergestellt werden kann, dass wenn vergleichbares geschehen sollte, die getroffenen Vorkehrungen weiter optimiert werden.
…Die verlängerten Laufzeiten waren ja gerade sehr eng geknüpft an erhöhte Sicherheitsanforderungen. (Die volle LÜGE)
Artikel „www.zeit.de

Das ist wohl voll lächerlich, die CDU/CSU unterstütze schon immer die Atomlobby. 50 Milliarden Zusatzgewinne haben die Schwarz-Gelben den Stromkonzernen verschafft mit ihrer Atomlaufzeitverlängerung. Stuttgart 21 schien schon fast überwunden, nun kam Japan dazwischen  Jetzt wo vor der Wahl die Wählerstimmen abhanden kommen könnten, die 180 Grad Drehung. Wie glaubhaft ist denn noch dieser Verein, die SPD ist da sicher auch nicht besser. Es scheint bei der CDU/CSU wie bei Guttenberg das Bewusstsein von früheren Handlungen und Aussagen abhanden gekommen zu sein.

Diese Heuchelei von Frau Gönner ist schon richtig ekelhaft – was tut man nicht alles um wieder gewählt zu werden.

Falls jemand meint der ganze Sekundärmarkt (Solarzellen, Windenergie, Biosprit …) hätte keine Nachteile, sollte sich mal genau informieren. Zumindest hat es nicht diese langfristigen Nebenwirkungen, wie die Atomenergie inclusive der ganzen Abfallproblematik.