Schade das die Emotionen so schnell hochkochen, eine Petition wird unterschrieben und damit ist es bis zum nächsten moralisch bedenklichen Kunstakt erledigt. Warum nicht selbst zum Künstler werden und die Aktion des „Künstlers“ mit neuen Ausdrucksformen ergänzen. Dieser Artikel beschäftigt sich wenn der Künstler Guillermo Vargas Habacuc selbst zum Kunstobjekt wird.
Siehe der „Der verhungerte Hund“
Wenn die “Bienal Centroamericana de Arte” sich dazu entschlossen hat, Guillermo Vargas Habacuc einzuladen, um das “Werk” zu wiederholen, dann bietet sich doch hier eine gute Plattform um den erweiterten Kunstbegriff anzuwenden. Dazu muss man das Kunstereignis natürlich besuchen, um an heiligen Orten der Kunst die eigene Kunstaktion starten zu können.
Der Künstler Vargas Habacuc wird selbst zum Kunstobjekt – der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Man bewerfe ihn mit Schlachtabfällen um den Kunstbesuchern aufzuzeigen, das der Mensch vom Tier lebt und durch diese Aktion aufgezeigt werden soll, dass Mensch und Tier in Symbiose stehen. Die Innerlichkeit (Schlachtabfälle) im Konsens mit Äusserlichkeiten (Guillermo Vargas Habacuc) in einen Dialog treten. Oder man fesselt den Künstler mit Gedärmen, bindet ihn damit im Ausstellungsraum fest und schreibt mit Blut „Du bist was du denkst“ an die Wand.
Man kann auch den mit Gedärmen gefesselten Künstler mit Fäkalien überschütten, dann müsste dort stehen „Du bist das, wie du riechst“. Der kreativen Ausdrucksweise ist in der Kunst ja bekanntlich keine Grenze gesetzt.
Man kann ihn aber genauso gut mit faulen Eiern und Tomaten bewerfen um erstens den natürlichen Prozess von biologischen Abläufen zu zeigen, den Verfall und Transformation von Natur. Und zweitens den Verfall unserer moralischen geistigen Haltung der Gesellschaft zu dokumentieren. Man kann auch ein paar „härtere biologische Geschosse“ einsetzen, damit sagt man aus, das die Natur nicht nur weich wie eine faule Tomate ist, sondern auch hart sein kann.
Werdet selbst Künstler und nehmt solche Künstler in eure Kunstaktionen mit auf. Entscheidend in der Kunst ist nicht die Aktion, sondern wie hochgeistig die Erklärung dazu ist – nur dann ist es Kunst.
;-)
@alles liebe:
so gesehen hast du vollkommen recht – wir leben in einer irrsinnigen welt – leider.
Also bitte , wenn das dann bitte Kunst sei, warum ist es dann nicht Kunst wenn ein Tierschützer Pelzjacken besprüht?
Das wäre dann wieder Kriminell.
Also man zieht einem Tier bei leb. Leib das Fell über die Ohren, dann ist das erst mal Mode, besprüht man den Pelz ist es kein Mode, kein Kunst ist es kriminell. Einen Hund verhungern lassen ist auch Kunst.
Also ein Lebewesen zu peinigen= Kunst
Ein todes Material zu verändern = Kriminell u. Gemeingefährlich.
Ganz ehrlich, wo bitte leben wir?
Was soll das hier sein was auf dem Planeten Erde was sich hier abspielt?
Jajaja weiß ja das ist für alle normal!
Nur nicht zuviel damit beschäftigen, weiß ja ihr müsst euch ja um eure Fingernägel kümmern,euer Styling , euer Geld, und woher ihr den nächsten modischen Pelz herbekommt.
Weiß jemand wo man diesen Teufel findet?
Werde ihm dann meine Kunst spüren lassen.
Einfach nur fürchterlich. Der Mann sollte mit gutem Beispiel vorausgehen und sich selbst vor einem Stück Brot anbinden lassen. Ich finde es nur ganz traurig, dass niemand den Hund einfach mitgenommen hat. Ich wäre mit der Schere vorbeigekommen und hätte den Hund mitgenommen.
@Luckilucki: Kunst ist subjektiv, das ist klar. Kunst ist aber auch ein Richtpfeil unserer gesellschaftlichen Entwicklung und die erscheint mir dann sehr bedenklich. ;-)
Also ich finde ja, das ist schrecklich was dieser verrückte Künstler getan hat!
Wie kann man einen Hund nur so qualvoll verhungern lassen, und das auch noch Kunst nennen!? Das ist einfach nur schrecklich!
Der arme Hund!
Diesen Künstler sollte man nicht mehr zu irgentwelchen Konggressen oder ähnliche Veranstaltungen einladen!!!
Als ausgewiesener Hundeliebhaber verbieten sich mir emotionale Stellungnahmen, aber man kann sich sicherlich vorstellen, wenn ich mich in einer solchen Ausstellung „als Kunstliebhaber“ outen würde.
LG Lucki
Dieser Drecksau sollte man bei lebendigem Leib die Haut abziehen,und sie dann ausstellen.
Sehr gute Idee! Das nennt man dann „ERWEITERTER KUNSTBEGRIFF“ – die Ideen finde ich klasse und lassen sich auch realisieren. ;-)
Wenn jeder dieser Besucher auch nur einen FUNKEN Anstand hätte, dann würden sie ALLE versuchen dem Hund essen und Wasser zu geben.
Ich würde es.
Vor allem dürfte mir dieser „Künstler“ nicht vor die Augen kommen, denn die Vorschläge die gemacht wurden klingen zu verlockend….
Wenn es mal so einfach wäre….. Leider würde man fürs Eierwerfen sicher rausgeschmissen werden, während es fürs Hunde verhungern lassen im Zweifelsfalle noch einen Preis gibt….
Wenn dem Hund statt dessen jeden Tag was zu Essen hinwerfen würde…. Das kann keiner schnell genug verhindern und die ganze Aktion wäre dadurch effektiv sabotiert. Es sei denn der „Künstler“ schafft es noch, die Besucher vor Betreten der Ausstellung nach Fleisch filzen zu lassen…..