Eiskunstwerke

Klimakatastrophe, Überwachungsstaat und die anderen tausend Dinge spielen sich zu 80% in unserem Kopf ab. Man vergisst schnell, es gibt noch ganz andere Realitäten. Wesentlich angenehmere und förderlicher für das Wohlbefinden.

Fotos: Mannenbach (der Bach) | Canon EOS 40D | Supersonic 35-350 mm | Unbearbeitet

Neues Schwarzes Loch entdeckt!

Sicher hast du schon von den berühmten Schwarzen Löchern gehört, die alles in sich aufsaugen und ganze Planeten und Sterne verschlingen können. Aber sind das eigentlich wirklich Löcher im Universum? Und wo fallen die Sachen dann hin? Und sind Schwarze Löcher auch für uns gefährlich?

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Viele Fragen und dafür gibt es auch gute Antworten. Nur muss man nicht tief in das Weltall schauen, sondern kann sie aus nächster Nähe betrachten. Zufällig habe ich heute in Mannenbach so ein Schwarzes Loch gefunden. Da müssen die Wissenschaftler bei Cern in Genf kein künstliches neues schwarzes Loch erzeugen. Sowieso alles Panikmache (Blick berichtet).

Ich gebe zu, es hat mich nicht sonderlich überrascht – den Mannenbach ist auf eine nette Art und Weise ein grosses irdisches Schwarzes Loch. Als ein rotierendes Schwarzes Loch wird dieses bezeichnet, denn es besitzt einen Eigendrehimpuls. Dieser wird ausgelöst durch energiereiche Masseteilchen – nehmen wir mal an es wären die Bewohner in Mannenbach, diese energiereichen Masseteilchen. Dadurch verändert sich die geometrische Struktur der Raumzeit. Diese Zeit wird von jedem Menschen anders wahrgenommen mit unterschiedlichen Aspekten der Realität und Wahrheit. Anstatt diese nur zu krümmen, wird sie mit dem Schwarzen Loch „mitgerissen“ und dadurch verzerrt und verändert. Deshalb weiss ich nun genau physikalisch wie eine Mücke zum Elefanten wird. ;-)
* Dieser Beitrag ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen physikalischen Variante über die gesellschaftliche Strukturen und Kommunikation in einem kleinen Dorf am Untersee im Thurgau. Ein richtig grosses Schwarzen Loch ist in Deutschland zu finden, dort nennt man das Schwarze Loch „Finanzamt“.

Das kleine Schwarze Loch habe ich direkt neben dem Haus im Mannenbach bzw. auf dem zugefrorenen Mannenbach gefunden. Mannenbach und die Schwarzen Löcher – aber seht selbst. (Foto: Eis über den Mannenbach)

Update 10.09.2008: Der Urknall bei Cern
Witzig wie viele Menschen sich über das Cern-Experiment Gedanken machen, besonders überraschend ist doch, dass einige die Meinung vom Weltuntergang vertreten. Nehmen wir mal an, das würde tatsächlich passieren – ein Schwarzes Loch das sich schnell vergrössert – dann wäre ja die Dummheit dieser Welt auf einem Punkt komprimiert.

Wie läuft das eigentlich: Gesucht wird eine Antwort auf die Dunkle Materie und der Dunklen Energie. Deshalb werden zwei gegenläufige Strahlen von Protonen, das sind die Atomkerne von Wasserstoff, werden in diesem Ring nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und an vier Stellen aufeinandergelenkt.

Jedes einzelne Proton wird dann rein rechnerisch die kinetische Energie einer fliegenden Mücke haben. Auf das winzige Proton konzentriert entspricht dies aber der Energie, die die Bausteine des Universums in den ersten Sekundenbruchteilen nach dem Urknall hatten.

„Mein Traum ist, dass wir eine ganz einfache Weltformel finden“, sagt Hermann Nicolai, „eine, die man nur hinschreiben muss, und jeder versteht sie.“ Aber auch Wissenschaftler dürfen träumen – denn so einfach funktioniert geht es wohl dann doch nicht.

Aber viele Besucher kommen ja wegen dem schwarzen Loch das in Cern erzeugt wird, wenn ihr weitere und vor allem aktuelle Infos darüber braucht, dann klickt hier: google
 
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Hier meine Antwort auf das Experiment. Die Anordnung der 3 verschiedenen farbigen Punkte und die komplexe Geometrie ergibt die Formel über die Beziehung der Dunklen Energie und der Quantenwelt.
… darüber irgendwann später.

Sonnenuntergang am Untersee

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Besondere Sonnenuntergänge gibt es am Bodensee zumindest im Sommer ziemlich viele. Jetzt im Winter, falls man es so nennen kann, sind sie sehr rar und sind äusserst schnell vorbei. Heute war so ein Schnelldurchgang.

Ende Dezember in Mannenbach (Foto)

Endlich mal ein Tag wo die Sonne scheint, wegen des Hochnebels war es eine Zeitlang ziemlich düster und eiskalt. Umso mehr freut man sich wenn die Sonne wieder zu sehen ist.

Andrerseits habe ich feststellen müssen, dass meine Thematik im Blog in das alltägliche Problemfeld unserer Gesellschaft und dessen Paradoxen abgerutscht ist. Je genauer man hinsieht, umso mehr entdeckt man die Ungereimtheiten und diese schaffen nicht unbedingt eine innere Zufriedenheit. Deshalb werde ich mich wieder verstärkt meinen philosophischen und naturwissenschaftlichen Betrachtungsweisen, warum und weshalb unsere Welt so funktioniert, mehr zuwenden. Denn unsere Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und dessen zukünftige Entwicklung sind nur der komplexere Teil des Systems, das Symptom. Die Ursache liegt aber ganz wo anders und dieses Thema ist das interessantere.

Der Untersee und sein Farbenspiel

Wenn ich auf den See schaue, gibt es immer etwas zu sehen und neues zu entdecken. Manchmal ist die Veränderungen langsam und ganz dezent, heute dagegen war der Turbo drin. „Die Natur ist der grösste Künstler.“
  
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Wunderschöne Stimmung – fast wie ein altes Ölgemälde.

    
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Das gleiche 5 Minuten später – das Blau war tatsächlich so intensiv.
(Klick auf die Bilder, dann wird es grösser dargestellt)

Neue Canon 40D

Die Fotos habe ich mit der neuen Canon EOS 40D gemacht. Meine alte EOS D30 reichte mir wegen der Megapixel nicht mehr aus. Ausserdem hatte der CMOS-Sensor rechts oben einen Fleck, der trotz fachmännischer Reinigung nie ganz weg war. Seit 1 Monat besitze ich die EOS 40D mit dem 17-85 mm Objektiv.

Am Anfang war ich sehr enttäuscht, ich hatte und habe heute noch das Gefühl das der automatische Weissabgleich und die Tiefenschärfe nicht so optimal waren wie ich es mir gewünscht habe. Das lag aber tatsächlich am neuen Objektiv, ich benutze normalerweise das 35-350 mm. Das kleine Objektiv ist sogar lichthungriger als das grossse und verzeichnet im Weitwinkelbereich sehr stark.

Es war ein leichtes Farbrauschen bei den Bildern zu sehen und eigentlich sollte da die 40D ja sehr gut sein. Aber mit sehr schlechten Lichtverhältnissen ist eben auch kein perfektes Foto zu machen. Langsam komme ich mit der neuen besser klar…
Was ich mir aber definitiv kaufe ist eine neue präzisere Mattscheibe (Ef-D).

Nachtrag 04.12.2007:

Da ich noch am austesten bin, habe ich mich auf anderen Webseiten über die EOS 40D informiert. Hier die Links zu den besten Seiten:

Die Fotoredaktion (RAW vs JPEG)
Digitalkamera (Testbericht)
Traumflieger (Bericht und Film über die EOS 40D)

Nachtrag 11.01.2008:

Habe mir nun das Buch gekauft von Data Becker „Das Profi-Handbuch zur Canon EOS 40D“. Kein schlechtes Buch, ein wenig sehr professionell in manchen Abschnitten und ab und zu ziemlich überflüssiges. Trotzdem sehr hilfreich – für mich waren es 50% vom Buch und es bleibt für die Zukunft ein gutes Nachschlagewerk.

Nachtrag 7. Februar 2008:
Der Einbau der Mattscheibe war wirklich easy, es liegt aber auch eine sehr gute Beschreibung dabei. Die Landschaftsfotografien mit dem Raster auf der neuen Mattscheibe sind nun wirklich horizontal und man kann perspektivische Verzeichnungen besser korrigieren. Und nun bin ich auch mit der Qualität der Kamera zufrieden, denn mein altes teures 35-350 mm liefert auch die gestochen scharfen Bilder. Das 17-85 mm Plastik-Objektiv ist für andere Sachen gut, bei Schnappschüssen und wenn man Gewicht sparen will. Das Foto unten, von Mannenbach aufgenommen und über den See fotografiert auf die Reichenau, ca. 1 Kilometer hat die Qualität die ich mir vorstelle – und das bei nicht all zu guten Aufnahmebedingungen. Kurz vor Sonnenuntergang.

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Seezeichen zwischen Mettnau und Reichenau

Das erste Bild zeigt die bekannte Liebesinsel auf der neben der Mettnau/Radolfzell (das ist der kleine Tupf mitten im Bild). Das zweite den Fischereigrenzpfahl mit Blick auf die Spitze der Mettnau. Das dritte und vierte die Seezeichen (Untiefe) mit Blick auf die Spitze von der Reichenau. Habe mich diesmal bemüht nicht immer die Spitze vom Skiff oder das Ruderblatt auf den Bildern zu haben.