Der Virus Mensch

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Der Virus Mensch

Würde man bei den Themen: Umweltschutz, Tierschutz, Nahrungsmittelproduktion, mündige soziale Gesellschaft, Wirtschaftssysteme, Wirtschaftwachstum usw. und den Planeten Erde im Kontext betrachten, müsste man ein seitenstarkes Buch herausgeben. Deshalb belasse ich es auf eine einfache Kurzfassung.

Man betrachte die Entwicklungszeit des Planeten Erde, man nehme den Zeitraum seit die Natur den Menschen hervorgebracht hat und man wird feststellen – der Mensch kann nur eine spontane Mutation des natürlichen Prozesses sein. Der Mensch agiert wie ein bösartiger Virus und vermehrt sich dem entsprechend schnell – die Schäden die er anrichtet an der Natur verändert diese – damit wird die Lebensgrundlage des Virus entzogen, so vernichtet sich auch der Virus selbst – ziemlich dumm oder.

Betrachtet man die sozialen Errungenschaften und stellt das Desaster (Kriege, Hungersnöte, selbst-gemachte Katastrophen) dagegen, so kommt man zu dem Schluss, dass die Schäden die der Mensch verursacht ungleich höher sind als der Nutzen. Der natürliche Prozess wird dazu führen, das der Mensch, so schnell wie er gekommen ist auch wieder verschwindet oder soweit reduziert wird und eventuell die Lebensform Mensch eine neue Chance erhält sich im natürlichen Gleichgewicht zu bewegen – oder auch nicht. Das Gleichgewicht ist nicht Friede, Freude, Eierkuchen – sondern Nachhaltigkeit weicht der Gier.

Schwer zu sagen, welches die Ursachen sind für diese aggressive biologische Lebensform – doch die Natur macht auch ihre Experimente und diese sind nicht unwichtig für zukünftige Entwicklungen – das sind dann wieder die grossen Chancen. So gesehen kann der Mensch auf Grundlage der natürlichen Gegebenheiten nichts dafür, das er soviel Schaden anrichtet und sich derart aggressiv verhält, gäbe es nicht die reale Möglichkeit sich selbst zu überwinden und zumindest den Schaden für die eigene Rasse und für den Planeten Erde einigermassen gering zu halten. Aber nicht mal dies schafft der Mensch. Trotzdem ist der Mensch auch ein geniales Produkt der Natur, er ist das einzige Lebewesen, das seinen selbstverursachten Untergang bewusst miterleben kann (generell wenn es zu spät ist). Die Krone der Schöpfung.

Der Mensch ist das Problem und macht die Probleme – diese Erkenntnis lässt sich auf alle anderen menschlichen Eigenschaften übertragen. Auf den Punkt gebracht: „Der Mensch geht mit der Natur im gleichen um, wie er mit seinesgleichen umgeht“.

Das ganze Thema ist natürlich äusserst pauschalisiert skizziert und von grosser Distanz gesehen. Ich empfinde es aber nicht mal so unrealistisch, natürlich gibt es unter den „bösartigen Viren“ auch die mit guten Eigenschaften.

(Die Epidemie Mensch: Die Weltbevölkerung umfasste im April 2007 rund 6,6 Milliarden Menschen und wird bei einem Wachstum von 78 Millionen pro Jahr bis Juli 2008 etwa 6,7 Milliarden erreichen. Die UNO erwartet bei mittlerer Projektion bis 2025 8,0 Milliarden und bis 2050 9,2 Milliarden Menschen.)

09.06.2009 – Auf Wunsch das Update, in Kurzform:

Eventuell war es doch nicht ein genetischer Defekt, vielleicht nur ein klitzekleiner und das liegt an unserem Denksystem. Der Verstand ist ein Werkzeug, das benutzt der Mensch auf vielfältige Weise. Der Verstand ist auch das konditionierte Ego.
Interessanterweise denkt der Mensch das er das Werkzeug wäre, sein ICH und da liegt schon das eigentliche Problem.

Das Verstand ist immer in Bewegung und braucht Bewusstsein als Energie. Je mehr man denkt desto unbewusster ist man, obwohl viele Menschen meinen durch das Denken wäre man bewusst. Das ist der Trick des Werkzeug, eigentlich ziemlich clever der Verstand. Dadurch ist der Mensch nie im Jetzt, den seine Gedanken kommen entweder aus der konditionierten Vergangenheit und werden in die Zukunft transportiert um zum Beispiel Ängste zu erzeugen, andere verweilen generell in der Zukunft. Nur keiner ist im Jetzt – deshalb hat der Mensch absolut keine Überblick wo er ist.

Witzigerweise versucht man über den Verstand herauszubekommen wer man IST, das ICH. Aber das kann niemals klappen, denn der Verstand ist nur ein Werkzeug das einem vorgaukelt wer man sein könnte oder gewesen war.

Den wirklichen Zustand hat man nur im absoluten Augenblick, eben das JETZT ohne den Verstand zu gebrauchen, alles ist im IST-Zustand. In diesem Zustand kann man alles erkennen ohne Denken zu müssen.

Ich denke die meisten wissen überhaupt nicht auf was ich rauswill und verstehen das geschriebene sowieso nicht. Eben weil sie darüber nachdenken müssen und das hört bekanntermassen nie auf. ;-)

Vielleicht demnächst mehr.