Tierkrematorium – eine Alternative zum Abschied vom Haustier

Mal etwas anderes auf dem Seeblog – da die Welt nicht nur aus physikalischen Vorgängen, Quantenmechanik usw. besteht, sondern aus elementaren Eigenschaften, wie Gefühlen, Empfindungen schreibe ich über ein trauriges Ereignis von 2010. Natürlich ist der Tod, eines geliebten Menschen oder Tieres keine einfache Sache. Der Tod ist nur das Resultat aus der Geburt und wie wir wissen, es ist alles vergänglich (zumindest hat es einen Anfang und ein Ende). Vergänglichkeit, Veränderung sind die tragenden Kräfte in unserem Leben, die wir nur sehr schwer akzeptieren können, der Tod und das Nichtwissen was danach passiert gehört zu den einschneidendsten Erlebnissen.
Ich würde sogar so weit gehen – dem „Lieben Gott“ ist es ziemlich egal was hier passiert, denn im grossen System gibt es kein Gut und Böse, keine Bewertung – sondern alles ist immer an seinem Platz und gut so … uuups ich schweife ab. Hier nun das eigentliche Thema:

Immer weniger Haustierhalter sind bereit, ihr verstorbenes Tier auf einer Kadaversammelstelle zu entsorgen. Deshalb gibt es neuerdings Tierkrematorien.

Meine frühere Meinung dazu: „Die Leute sind doch nicht mehr normal! Gibt es nicht genügend anderen Probleme auf diesem Planeten?“ Ich vertrat sogar die Meinung, falls das Tier leidet, könnte ich es sogar selbst erlösen. Voller Quatsch im Nachhinein. Deshalb kann ich auch diese Menschen gut nachvollziehen, die solche Gedanken haben.

Nun muss ich diese Meinung bzw. Gedankengut revidieren. Denn tatsächlich baut sich ein sehr persönlicher Bezug zum Haustier im Laufe der Jahre auf, in diesem Falle mit unserer Katze „Kira“.
Deshalb schien es nur konsequent, sie nicht in einer Kadaverstelle abzugeben (ok, diesen Gedanken hatten wir sowieso nicht) oder sie irgendwo zu verbuddeln. Hätten wir einen eigen Garten gehabt, so hätten wir es sicher gemacht, doch da wo wir wohnen lebt eine … und wir wollten unserer toten Katze nicht dieser Frau zumuten. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Was blieb übrig an Möglichkeiten – ein Tierkrematorium. Wir fanden eines wo wir sehr positiv überrascht waren. Herr Marcel Thurnheer vom Haustierkrematorium Fried-Baum in St.Margarethen im Thurgau. Ein sehr netter und freundlicher Mann, der uns sehr geholfen hat und er macht es aus absoluter Überzeugung. Besser aufgehoben kann man nicht sein und es erleichtert doch ein wenig den Abschied. Wer Interesse hat auf seiner Homepage rumzustöbern, der sieht hier ist ein Mensch der es im Leben nicht einfach gehabt hat und im noch diverse Knüppel in den Weg geworfen wurden um seine Idee des Tierkrematorium zu torpedieren. Vielleicht auch deshalb hat er das instinktive Einfühlungsvermögen und seine Berufung.

Deshalb empfehle ich Menschen, die diese Idee haben ihr Haustier einzuäschern diese Tierkrematorium.

Link: www.haustierkrematorium.ch

Fried-Baum
Haustierkrematorium
Marcel Thurnheer
Fabrikwis 19
CH-9543 St.Margarethen TG

Abmahnanwalt Günther von Grafenreut ist Tod

Auch üble Abmahnanwälte haben Probleme. “Finanzprobleme, die nicht ausgestandene Strafsache, der Verdacht auf Krebs – letztlich aber schwere Beziehungsprobleme und der Entzug seines sozialen Umfeldes, sind laut seinen letzten Worten die Hintergründe”. Wünscht man sich nicht immer „die ausgleichende Gerechtigkeit“ bei solchen Zeitgenossen. Hier hat es zufällig mal funktioniert, ist aber eher nicht die Regel.

Man könnte sich darüber freuen. Endlich einer dieser üblen Burschen weniger auf dem Planeten – der Rest der Abmahnanwälte kann gerne seinem Beispiel folgen. Trotzdem – Selbstmord bei diesen Problemen ist Feigheit. Viel austeilen, aber nichts einstecken können. Das kennt man ja von diesem Menschenschlag. Schöner wäre es gewesen, er wäre in Haft gekommen. Schade, dass er sich davongestohlen hat.

Schmeisst ihm eine Raubkopie auf’s Grab!

Umstrittener Jurist und Abmahner
Gravenreuth war in den vergangenen 20 Jahren immer wieder durch umstrittene Aktionen aufgefallen. So hatte er 1992 Jugendliche mit fingierten Briefen dazu verleitet, Raubkopien zu tauschen, um sie dann abzumahnen. Zudem versuchte er immer wieder, Markenrechte für allgemeine Begriffe wie „Explorer“ durchzusetzen – oft gegen Privatpersonen, die aus Angst vor juristischer Verfolgung auf seine Forderungen eingingen.

Gefängnisstrafe wegen Betrugs
Bereits im Jahr 2000 war Gravenreuth wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Später folgten weitere Verurteilungen wegen Veruntreuung von Mandantengeldern. 2008 hatte Gravenreuth widerrechtlich versucht, die Internet-Domain der „tageszeitung“ pfänden und versteigern zu lassen. Dies führte zu einem Betrugsprozess, in dem er unter Berücksichtigung seiner Vorstrafen zu einer 14-monatigen Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt wurde. Der Vollzug wurde zunächst ausgesetzt. In den nächsten Tagen hätte Gravenreuth jedoch die Haft antreten müssen.

(Quelle: Tageschau.de)

Dein Mörder wartet im Supermarkt

Dazu gehört auch der Bericht: Monsanto, mit Gift und Genen. Schliesslich ist Monsanto der Hersteller von Aspartam!

light2.jpgWie ein süßer Killer für bittere Erfahrungen sorgt

Sie gehören zu den besonders Gesundheitsbewussten und essen daher gern Vieles ohne Zucker? Sie fühlen sich dabei auf der sicheren Seite? Gehören Cola-Light, Kaugummis ohne Zucker, Menthol- und Pfefferminzbonbons und -pastillen, vorgesüßte Fertigsuppen und –saucen, Diät-Speiseeis, diverse Konfitüren, Süßigkeiten und Getränke ohne Zucker, Süßstoffperlen aus der Dose zu Ihrem täglichen Ernährungsplan? Sie sind stolz darauf, zur völlig übergewichtigen „McDonald’s-Generation“ zu gehören, deren Ess- und Trinkgewohnheiten Sie gottlob niemals angenommen haben?

Aspartam, auch bekannt unter den Bezeichnungen „NutraSweet“, „E951“, „Canderel“, „Sanecta“, „Equal“ und „Spoonfull“ bekannt, besitzt als Zuckeraustauschstoff etwa die 200-fache Süßkraft von ganz normalem Zucker und ist inzwischen in mehr als 9000 Produkten enthalten und damit frei verkäuflich. Es ist ein chemisch-synthetisch, gentechnisch hergestellter Intensiv-Süßstoff.

Die wenigsten Menschen unter uns wissen, dass ihre Krankheitssymptome möglicherweise von einem regelmäßigen Verzehr von Aspartam her rühren. Nahezu verharmlosend berichteten bislang einige Medien über einen möglichen Krebsverdacht bei Verwendung von Aspartam und ließen die viel schwerwiegenderen Risiken vielfach unerwähnt. Nach dem Motto ‚Eine Perle für die Oma bewirkt noch keinesfalls ihr Koma’ wollte man die Volksseele wohl nicht unnötig verunsichern, während man potentiellen Schwiegermütter-Attentätern erst gar keinen Grund dazu gab, Aspartam haltige Geburtstagskuchen und Pralinen bei ihrem nächsten Besuch an diese zu verschenken.

Eine der gefährlichsten Substanzen, die jemals auf die Menschheit losgelassen wurden

Unter den Cola-Light-Trinkern breitete sich beispielsweise „Lupus erythematodes“ in beängstigender Anzahl aus. Die meisten dieser Konsumenten tranken etwa die Menge von drei Dosen Cola-Light pro Tag und litten, ohne es zu wissen, unter einer Methanol-Vergiftung. Die sich bemerkbar machenden Krankheitssymptome verschwinden in aller Regel wieder, wenn die Aufnahme von Aspartam und Aspartamhaltigen Lebensmitteln gestoppt wird, leider aber sind die damit bereits eingeleiteten Krankheitsfolgen nicht mehr umkehrbar.

Bei Aspartam stellt sich das Problem, dass es vermutlich eine der gefährlichsten Substanzen ist, die jemals auf die Menschheit losgelassen wurden. Diese Tatsache erhärtet sich dadurch, dass Aspartam nach Verzehr im menschlichen Körper wieder in seine Grundsubstanzen, nämlich in Phenylalanin zu 50 %, Asparaginsäure zu 40 % und Methanol zu 10 %, zerlegt wird:

1. Ein erhöhter Phenylalanin-Gehalt im Blut verursacht einen niedrigen Serotoninspiegel im Gehirn, der unter anderem zu Gefühlsstörungen und Depressionen führen kann. Für Menschen mit der angeborenen Stoffwechselkrankheit „PKU“ seien die Folgen hingegen fatal.

2. Methanol wird im Körper zu Formaldehyd (Formalin) und Ameisensäure abgebaut. Formalin aber ist ein Nervengift, das sich vorwiegend auf Hirnzellen und Sehnerven äußerst schädigend auswirken kann. Im Vergleich dazu, was möglicherweise Ihre Möbel an Formaldehyd in die Wohnungsluft abgeben, obgleich auch dies eigentlich nicht sein sollte und sich in aller Regel durch Krankheitssymptome bemerkbar macht, ist die Freisetzung dieses stark schädigenden Stoffes durch den Verzehr von Aspartam um ein Vielfaches höher. Eine Beschleunigung der Methanol-Absorption durch den Körper registrieren wir vor allem dann, wenn unserem Körper ungebundenes Methanol zugeführt wird. Dies geschieht, wenn man Aspartam über 28,5°C erhitzt. Selbst eine “Cola light” während des Hochsommers im Straßen-Café kann durchaus und schnell solche Temperaturen erreichen. Wenn Aspartam als „Canderel“-Süßstoffperle dem heißen Kaffee oder Tee zugefügt wird, entsteht naturgemäß das gleiche Problem. In diesem Zusammenhang wird weiter berichtet, dass zudem „DKP“ (Diketeropiperazin) ebenfalls frei gesetzt wird und von Fachmedizinern mit der Entstehung von Hirntumoren in Verbindung gebracht wird. Fast unglaublich mutet es hier an, dass die „Food & Drug Administration“ (FDA) als Gesundheitsbehörde der USA im Jahre 1993 die Verwendung von Lebensmitteln freigab, die in der Regel über 30°C erhitzt werden müssen.

3. Der Asparaginsäure wird von mehr als 500 wissenschaftlichen Referenzen nachgewiesen, der Auslöser schwerster neurologischer Störungen zu sein, die einen überwiegend chronischen Verlauf zur Folge hatten.

BIOCHEMISCHER KAMPFSTOFF und POTENTIELLES MITTEL DER KRIEGSFÜHRUNG

Bis zur Mitte der siebziger Jahre stand Aspartam übrigens als BIOCHEMISCHER KAMPFSTOFF und POTENTIELLES MITTEL DER KRIEGSFÜHRUNG auf den Listen der CIA (Quelle: naturheilkunde-chemnitz als PDF). Der amerikanische Hersteller von Aspartam, „Monsanto“, soll nach einer Offenlegung durch die „New York Times“ die „American Dietetic“-Gesellschaft sowie die Konferenz des „American College Of Physicians“ in großem Umfang finanziert haben. Dafür würden Produkte, wie Aspartam, viel Förderung und gute Public Relations erfahren.

Zwischenzeitlich gibt es über 100 zuverlässige, aber auch gleichfalls beängstigende Dokumente, die die Symptome einer Aspartam-Vergiftung darlegen. Von ihnen sollen die meisten neurologischer Art sein, da Aspartam das Nervensystem zerstören soll.

Eine riesige, nahezu undurchschaubare, von Amerika gesteuerte und weltweite Wirtschaftslobby ließe es bis dato nicht zu, dass beispielsweise harmlose, pflanzliche Süßungsmittel wie „STEVIA“ für das ungefährliche, kalorienfreie Süßen von Lebensmitteln verwendet wird und damit Aspartam vom Markt verdränge. Auch die amerikanische Gesundheitsbehörde „FDA“ habe dies bis heute erfolgreich verhindern können.

Bevor ich Ihnen zum Abschluss dieses Artikels die von der amerikanischen Gesundheitsbehörde eindeutig festgestellten Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken von Aspartam auflisten werde, kann nur dringend dazu geraten werden, sich vor dem Kauf von Lebensmitteln und Fertigprodukten anhand der Inhalts- und Zutatenliste davon zu überzeugen, dass Ihr Essen kein Aspartam (oder eben auch: NutraSweet / E951 / Canderel / Sanecta / Equal / Spoonfull) enthält. Nur auf diese Weise schützen Sie sich und Ihre Gesundheit.

Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken von Aspartam
(Veröffentlicht von der Federal Drug and Food Administration (F.D.A), der amerikanischen Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente):

Angstzustände, Arthritis, Asthma, Asthmatische Reaktionen, Unterleibschmerzen, Probleme der Blutzuckerkontrolle (Hypoglykämie / Hyperglykämie), Gehirnkrebs (nachgewiesen), Atembeschwerden, Brennen der Augen und des Rachens, Schmerzen beim Urinieren, Hüftschmerzen, Chronischer Husten, Chronische Müdigkeit, Tod, Depressionen, Durchfall, Gedächtnisverlust, Müdigkeit, Extremer Durst oder Hunger, Durchblutungsstörungen, Haarausfall, Kopfschmerzen, Migräne, Herzrythmusstörungen, Hoher Blutdruck, Impotenz und Sexualprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Infektionskrankheiten, Kehlkopfentzündung, Schlafstörungen, Juckreiz und Hautbeschwerden, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Schwindelanfälle, Zittern, Nervöse Beschwerden, Gelenkschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Atembeschwerden, Hörbeschwerden, Tinnitus, Menstruationsbeschwerden und Zyklusveränderungen, Gliederschmerzen und Beschwerden, Allergische Reaktionen, Panikzustände, Phobien, Sprachstörungen, Persönlichkeitsveränderungen, Schluckbeschwerden, Sehbeschwerden, Gewichtszunahme.

Quelle: Julien Germain / ReadersEdition (Link zum Originaltext: Dein Mörder wartet im Supermarkt

Es gibt auch Meinungen die dem Artikel widersprechen, diese will ich nicht vorenthalten. Ich persönlich kann den Wahrheitsgehalt des obigen Artikels nicht verifizieren.

Lebensmittelzusatzstoffe und Süßstoffe: Gesundheitsschädlich oder harmlos? Krebsinformationsdienst
Warnung vor Aspartam – Gerüchte im Internet verbreiten allerlei Unsinn TU-Berlin
Aspartam und seine Auswirkungen auf die Gesundheit Aspartam-Info mit Referenzen

Die meisten die viel Aspartanhaltiges zu sich nehmen, gehören sehr oft in die Gruppe „Wir wollen abnehmen“ und sehen im Zucker das Übel, weichen deshalb gerne auf diese Getränke aus. Ob es nun gesund oder ungesund ist spielt für mich keine Rolle, ich trinke diese Lightgetränke sowieso nicht. Das ganze ist ein riesiger Markt und da die westliche Welt in einem Abnehmwahn ist, kann man damit gut Geld verdienen. Es gibt sicher ungesünderes im Leben. Entscheidend für mich persönlich ist: Aspartam gehört zu dem Saatgut-Monopolisten Monsanto und diese Firma treibt sehr viele Bauern in der dritten Welt in den Ruin.

Fruchtzucker

Was ich ganz sicher weiss ist, das der Zuckerersatz „Fruchtzucker“ sich ungemein gesund anhört. Das glaubte ich auch eine sehr lange Zeit. Denn Zucker aus Früchten gewonnen hört sich sehr gesund an, obwohl der andere Zucker auch ein Naturprodukt ist (Zuckerrüben). Ein Forscherteam aus Florida hat schon vor einigen Jahren herausgefunden, dass Fructose die Harnsäurekonzentration nach oben treibt. Das wiederum führt zur Insulinresistenz und damit zur mangelhaften Verwertung von Zucker und anderen energiereichen Nährstoffen durch die Zellen.

Reiner Fruchtzucker allerdings findet sich tatsächlich in vielen Nahrungsmitteln, in denen er gar nichts zu suchen hätte: in Puddings, Joghurts, Softdrinks oder Kaugummi, zum Beispiel. Fruchtzucker schmeckt dazu noch deutlich süßer als normaler Zucker – kein Wunder, dass Fruktose als Ersatz für Kristallzucker genommen wird.

Was die meisten nicht wissen: Die Süße aus der Frucht ist in erster Linie für die Lebensmittelindustrie gesund, und nicht für den Verbraucher. Mit Maisstärkesirup gemixt, lässt sich Fruktose zum Beispiel in Tankwagen transportieren und erleichtert die industrielle Verarbeitung. Außerdem ist sie ein heißer Kandidat, um den Absatz zu steigern. Mit Fruchtzucker gesüßtes Eis zum Beispiel macht nur zögerlich satt, sodass der Konsument deutlich mehr davon verputzt, als seinem Körper lieb ist.

Fruchtzucker muss erst chemisch umgestrickt werden, bevor der Stoffwechsel ihn abbauen kann. Glukose wird im Darm sehr schnell, Fruktose dagegen nur sehr langsam resorbiert. Je mehr von dem langsamen Zucker aber in unserem Verdauungstrakt auf den Transport ins Blut wartet, desto mehr Wasser wird als Verdünnung in den Darm gezogen.

Artikel über Fruchtzucker und jede Menge Ernährungs – Links:
Süßes Bauchweh Die Zeit
Der Stoff, nach dem wir süchtig sind Die Zeit

Der ewigwährende Untergang

Was kommt demnächst?

Nun haben wir den Klimawandel – falsch – die Klimakatastrophe, hört sich auch besser an und die Angst davor lässt sich besser verkaufen. Die Bevölkerung hat kurz mal das Licht ausgeschaltet und jetzt? Normalerweise müsste ja demnächst wieder die Vogelgrippe oder eine andere Form von Grippe wieder Schlagzeilen machen. Angst vor der Pandemie, Angst vor der Explosion eines Supervulkans (dann gibt es eben eine Eiszeit) oder Angst vor dem Meteoriten und Kometen, der irgendwann bei uns auf der Erde einschlägt.

Die Überfischung der Ozeane, die Knappheit der natürlichen Ressourcen, Umweltschäden usw. – das sind zwar auch Katastrophen, aber die wirkliche grosse Katastrophe ist nunmal der Mensch mit seiner Profitgier. Aber das scheint keinen zu kümmern bis es 5 nach 12 ist und dann kommt das ganze Gejammer und der übliche blinde Aktionismus. Man kennt es ja.

Katastrophenszenarien liebt der Mensch und das schon seit Jahrtausenden. Darüber gibt es viele, eigentlich witzige Geschichten zu lesen. Angst vor den Marsmenschen – vor mehr als 60 Jahren löste die Rundfunkversion vom fiktiven „Krieg der Sterne“ in den USA eine Massenpanik aus.

Deshalb ist es eher interessant, wie sich die Massen von Medien und Untergangsgeschichten beeinflussen lassen.

Der apokalyptische Bevölkerungsdiskurs im 20. Jahrhundert

Der Historiker Thomas Etzemüller arbeitet in seinem aufschlussreichen Buch „Ein ewigwährender Untergang“ die Grundstruktur der Bevölkerungsdebatte heraus, um ein neues Denken über die Bevölkerung möglich zu machen.

Das Buch bietet einen hervorragenden Einstieg ins Denken über Bevölkerungen und seine Beschränktheiten. Link