Die Reichenau

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Reichnau II | 90 x 120 cm | Acryl auf Leinwand | 2007

Die Reichenau hat mich schon immer fasziniert, kein Wunder, denn ich schaue jeden Tag vom Fenster darauf. Also was blieb mir übrig diese Stimmung einzufangen. Gemalt habe ich das Bild in gelb/orange und dann lasierend mit verschiedenen Grüntönen. So wurde es speziell Blau – so wie es November bis Februar um ca. 17:00 bis 17:30 Uhr oftmals aussieht.     

Big Brother Awards in der Schweiz verliehen

234x60_b_on_w.gifIn St. Gallen wurde der schweizer Big Brother Awards verliehen. Die Preise wurden in vier regulären Kategorien verliehen, zusätzlich gab es einen Positivpreis, der vom Publikum verliehen wurde.

Abräumer des Abends war der Bundesrat Christoph Blocher (SVP), der gleich zwei Preise mit nach Hause hätte nehmen können, wenn er denn erschienen wäre: Blocher wurde sowohl für die Revision „Bundesgesetz über Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit“, mit dem Blocher die Befugnisse der Bundespolizei drastisch erweitern will, als auch für sein gesamtes Lebenswerk ausgezeichnet.

In der Kategorie „Business“ wurde die Helsana Krankenkasse für ein Controllingsystem für Leistungen in Pflegeheimen ausgezeichnet. Hierbei erhalten die Controller auch ohne Zustimmung der Betroffenen Zugriff auf Patientendossiers mit sensiblen Informationen.

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und das Bundesamt für Verkehr (BAV) wurden in der Kategorie „Arbeitsplatz“ für die Einführung willkürlicher Drogen- und Alkoholtests bei Angestellten im öffentlichen Verkehr geehrt.

Der Publikumspreis, die einzige Positivauszeichnung des Abends, ging an den schweizer Blogger Thomas „BloggingTom“ Brühwiler. (Quelle: datenschutz.de / bigbrotherawards.ch)

Lost and found

Grosser Ausstellungsraum – viele Bilder. Da findet man auch noch welche die noch nie im Katalog oder Internet publiziert wurden. Hier eine kleine Auswahl davon, zu sehen sind sie dann bei Casamobile in Konstanz.

Vernissagetermin ist der Freitag, der 23.11.2007 um 18:00 Uhr bei Casa Mobile in Konstanz.

Ausstellung bei Casamobile by Fretz in Konstanz

Wenn man eine Ausstellung zusammenstellt, kommen Kunstwerke aus dem Lager zum Vorschein die ich 10 Jahre nicht mehr gesehen habe. Hier ist so eines!
    
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Three Red Square | 90 x 70 cm | Öl/Acryl auf Leinwand | 1994

    
Ausstellungen zu machen ist nicht unbedingt meine Lieblingstätigkeit. Aber einmal im Jahr sollte man schon eine Kunstausstellung auf die Beine stellen können.

Ich wurde durch die Freundschaft mit Marco Fretz ermuntert, die Räumlichkeiten von Casamobile als Ausstellungsraum zu nutzen. Dass die Symbiose von hochwertigen Möbelstücken und moderner Kunst ein Erlebnis sein kann, wurde mir erst bewusst als ich ein paar Bilder vorab aufhängte.

Am Freitag, den 23. November 2007 zeige ich einen Querschnitt (1993 bis 2007) meiner traditionell gemalten Arbeiten bei Casamobile by Fretz in der Max-Sromeyer-Strasse 174 in Konstanz. Wenn am Zoll nichts dazwischen kommt sollte alles wunderbar klappen. Die Uhrzeit wird noch bekannt gegeben – wie bei mir üblich alles auf den letzten Drücker.

Rudern und das Leben

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Das Rudern und die interessanten Aspekte. Beim Rudern sieht man in die Vergangenheit – auf die zurückgelegte Strecke. Die Zukunft kann ich nicht sehen, sie ist hinter mir. Aber ich kann mir eine Richtung und ein Ziel vorgeben, zum Beispiel ein Seezeichen – ist nicht der Weg das Ziel? Die Strecke kann ich auf verschiedene Weise bewältigen. Wenn ich sehr schnell rudere wird das Boot durch meine eigene Bewegung sehr unruhig, ja manchmal fast unkontrolliert, dafür bin ich aber sehr schnell. Der Körper ist zu träge um jede Bewegung wahrnehmen zu können – das Gleichgewicht bringt die Routine.
Ich kann auch sehr ausgeglichen rudern – dann ist alles harmonischer, aber eine gewisse Grundspannung brauche ich um das Boot ins Gleichgewicht zu bringen. Das wäre der Wille im Leben und ich nehme jede unruhe des Gleichgewichtes wahr und kann darauf reagieren.
Dann kommen noch die äusserlichen Unruheherde, die Motorbootfahrer oder die Natur wenn der Wind auffrischt und es Wellen gibt. Motorbootwellen kann man wenn sie nicht zu gross sind ignorieren, falls sie nicht parallel zum Boot verlaufen. Einen Sturm kann man schon schlechter abwarten wenn es dunkel wird. Nebel ist auf dem Wasser nicht ungefährlich, da man die Orientierung sehr schnell verliert.
   
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Magnetischer Anziehungspunkt scheint das Seezeichen 6 zu sein. Besonders gut sieht man wie schnell das Wasser sinkt und daher ragt der Unterbau des Seezeichen immer mehr über die Wasseroberfläche. Oder sollte man lieber sagen „Am Seezeichen 6 sieht man die drastische Senkung des Wasserstandes des Bodensee infolge der Klimaerwärmung. In nächster Zeit sagen Klimaforscher einen 10 Meter tieferen Wasserstand voraus, mit tragischen Folgen für den Wassersport“.

Nur bei Nebel ist es schwer zu finden mitten im Wasser und noch schwieriger ist es Mannenbach wieder zu treffen.

Bise, Regen, Hochspannung und Klimaerwärmung

Bise, Regen und Hochspannung setzen dem Lichtquadrat im Mannenbach sehr zu. Ein Teil der Röhren brennt nur noch zu 50%, andere scheinen kaum betroffen zu sein. Vielleicht bekommen die Inverter zu viel Feuchtigkeit da sie Wärme erzeugen, entsteht Dampf und der ist für die Elektronik problematisch.

Die CCFL ist in einem Plexiglasrohr, das ich von beiden Seiten mit Silicon geschlossen habe – die Idee war sicher nicht die schlechteste, aber da die CCFL ziemlich warm wird, reichte der Druck, der durch die Erwärmung entsteht aus, um das Plexiglas zum reissen zu bringen. Zumindest hat die Klimaerwärmung damit nichts zu tun die ja sonst für jedes Ereignis herhalten muss.

Irgendwie wird das ganze zur globalen Klimahysterie, erinnert mich doch ein wenig auch an die Zeit wo die Kreuzzüge stattfanden. Es wird mit einem Übereifer die globale Erwärmung zelebriert und Abweichler der gängigen Meinung werden schon wie Ketzer behandelt. Nur das sie nicht ins physikalische Feuer geworfen werden, sondern die Medien fungieren mittlerweile als die heilige Inquisition der „Globalen Erwärmung“.
   
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Vor einigen Jahren war es die globale Abkühlung, eine neue Eiszeit die hereinbricht. Der Mensch liebt Katastrophen Szenerien und durch die globale Erwärmung scheint auch eine objektive Wahrnehmung abhanden zu kommen. Zu heisser Kopf?

Kalt- und Warmzeiten haben sich im Lauf der Erdgeschichte unablässig abgelöst. Dabei gab es keinen Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 in der Atmosphäre. Jüngste Berechnungen des Niels-Bohr-Instituts in Kopenhagen lassen vermuten, dass die abrupten Wärmeeinbrüche von sieben bis zehn Grad etwa alle 1470 Jahre zufällige Erscheinungen sind, chaotische Fluktuationen des Klimasystems selbst.

Die Auswertung von Bohrkernen aus Eis und Sedimenten ergibt ein recht gutes Bild der großräumigen Temperaturentwicklung der vergangenen Erdzeitalter. Eis- und Warmzeiten lösten einander ab.

Die von der Politik geförderten Hysteriker und die Klimadiktatur

Dieser Zustand, der sich von Jahr zu Jahr verschlimmert, ist das Ergebnis einer chaotischen Umwelt- und Förderpolitik. Hier wird ohne jegliches Fachwissen sinnlos drauflosgewirtschaftet. Was nur „Öko“ vor sich herträgt, bedarf keiner Erklärung, während jeder Warner verdächtigt wird, von der Industrie gekauft zu sein.

Im Jahr 1990 stellte das 1988 gegründete IPCC seinen ersten Weltklimabericht vor, der in einhundert Jahren eine Katastrophe prophezeite. Zwar musste das IPCC seine Aussagen in den Folgejahren abmildern, doch hatte das IPCC inzwischen übernationale Macht erlangt, die es auszubauen galt. Das Geld spielte keine Rolle mehr, seit man sich auf die politische Bühne begeben hatte und eine immer größere Zahl von „Wissenschaftlern“ dem IPCC zuarbeiteten. Nochmals und in aller Deutlichkeit: Das IPCC ist entgegen den Statuten eine politische Organisation und keine naturwissenschaftliche.

Biosprit – das erhoffte Wunder?

Um den Vorwurf ‚Sprit statt Brot‘ zu entkräften, suchen Energie- und Chemiefirmen inzwischen weltweit nach zusätzlichen Anbauflächen für ihre riesigen Energiepflanzen-Plantagen. Als direkte und indirekte Folge werden unter anderem in Brasilien und Indonesien grosse Waldflächen zerstört. Da durch die Brandrodung von Regenwäldern Megatonnen CO2 freigesetzt werden, bevor auch nur ein Gramm CO2 bei uns eingespart werden kann, bremse die Produktion von Biotreibstoffen nicht den Klimawandel, wie die EU-Kommission erklärt, sondern heize ihn zusätzlich an, sagt Hannes Lorenzen. Zudem sei die CO2-Neutralität bei der Nutzung von Biodiesel umstritten.

Eine energetische Bilanzierung

Bei der Verwendung dieser Ressourcen zur Energieerzeugung stellt sich die Frage nach einer ganzheitlichen energetischen Bilanzierung, das heißt: Wieviel Energieaufwand benötigt man für die Herstellung und den Betrieb von Energiegewinnungsanlagen in Relation zum Energieertrag während ihrer Nutzungsdauer?

Weil die Subventionen und Einspeisevergütung nicht als Kosten, sondern als Einnahmen in diesen Systemen bilanziert werden. In einer ganzheitlichen und damit volkswirtschaftlichen Betrachtung müssen aber für diese Einnahmen andere Menschen, Unternehmen etc., Aktivitäten und Prozesse durchführen, bei denen Energieverbräuche entstehen und dabei das Ergebnis in Form von Geld diesen Unternehmen und Menschen über Steuern und Einspeisevergütungen (höhere Strompreise) entwendet wird, um dann für die Installierung unsinniger Energiegewinnungssysteme verwendet zu werden, die mehr Energie verbrauchen als denn jemals an Energie gewonnen wird. (Deshalb ist sowohl die Windenergie als auch die Fotovoltaik etc. erheblich mit CO2, und natürlich mit hohen Energieverbräuchen belastet).

KLIMAPREIS
Al Gore – Papst der Klimahysteriker und Biogas-Lobyist

Der Friedensnobelpreisträgers Al Gore sieht die globale Erwärmung mittlerweile überall – er sieht aber auch wie easy man damit sein Geld verdienen kann. 200.000 US-Dollar plus Spesen erhielt Gore vom Baden-Württembergischen Stromversorger EnBW für einen Vortrag vor 300 geladenen Krawattenheinis. Die Presse war ausgeschlossen, nichts durfte berichtet, gefilmt oder mitgeschnitten werden. Die wohlgenährte Agentur des Klima-Gutverdieners Gore hatte das schon mal vorsorglich so geregelt.

Die Agentur Gore’s berief sich lapidar auf „Urheberrechte“. Ein Klimawandel mit Urheberrechten – naja mal etwas ganz neues. Denn Urheberrechte muss man erwerben – klasse da lässt sich noch mehr verdienen!

Die Ursache der Waldbrände in Kalifornien hat Gore auch sehr schnell herausgefunden – kaum zu glauben – aber die Klimaerwärmung ist der Schuldige.

Eine neue Studie hat herausgefunden das naives Denken auch mit der Klimaerwärmung in Verbindung steht, Haarausfall und Durchfall scheinen auch mit der globalen Erwärmung zu tun haben.

Danke Al Gore, unser grosser Klimadiktator!

… dem kritischen und informierten Leser ist sicher nicht entgangen das hier nicht die gängige Meinung vertreten wird. ;-)

Nachtrag 10/2008: … ein Jahr später muss ich nun zugeben das Al Gore in den meisten Punkten Recht hat!

Was ist ein Skiff?

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Hier die bildliche Antwort auf die Frage: „Was ist ein Skiff?“ Ich denke wenn man das Bild sieht, erübrigt sich auch die Frage, warum ich Wellen nicht besonders mag und schon garnicht wenn ich mitten im See in einen Sturm komme.

Wenn ich der liebe Gott wäre, dann …

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An solch schönen Herbsttagen an denen die Fotos entstanden sind, fällt mir der extreme Kontrast zu unserer Zivilisation auf. Das was ich sehe (ausser den Seezeichen) ist nicht vom Menschen geschaffen und wunderschön (… und kostet nicht mal etwas, ausser der Zeit mit der man sich damit beschäftigt).

Wenn ich für einen Tag der liebe Gott wäre, was würde ich verändern wollen. Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger möchte ich etwas verändern wollen. Da jede Änderung auch viele zukünftige Nebeneffekte mit sich bringt und diese sind nicht überschaubar. Es würde auch nichts bringen, den Menschen ein höheres Bewusstsein zu wünschen, denn ohne den Weg der Selbsterfahrung bringt das höhere Bewusstsein überhaupt nichts. Und wo sollte man anfangen, beim Bewusstsein, bei der Überbevölkerung, Umwelt, Wirtschaftssystemen? Davon abgesehen haben wir sie ja installiert, wir machen genau diese Realität selbst.

Da fiel mir auch der Film „Gespräche mit Gott“ ein, ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen und empfand es als typisches menschliche Vorstellung von Gott. Komisch das immer einer verantwortlich ist für alles und nicht der Mensch. Der liebe Gott als Freund? Da kann man wieder wunderbar seine Verantwortung abgeben, denn der eine wird es schon richten – er hat ja einen Plan.

In schlechten Zeiten hört man den lieben Gott meist besser, wie bei Walsh. In guten hingegen hört man dann gar nichts mehr. Und wenn der liebe Gott ein Buch bzw. Bücher in Auftrag gibt, wie bei Walsh, fängt die Geschichte mit den geschriebenen Wort und deren Manifestation wieder an. Die Vergangenheit hat gelehrt, siehe Bibel, was dann alles interpretiert werden kann und gute Einsichten werden dann gerne für andere Zwecke missbraucht. Würde der liebe Gott den Fehler zweimal machen? (Ja, wenn er ein Bayer wäre, er würde den Fehler nicht zweimal sondern dreimal machen und hätte immer noch nichts daraus gelernt – Gruss an meine alte Heimat und den Papst) Es wäre vermutlich besser wenn jeder in seinem eigenen Buch lesen würde, denn es gibt viele Geschichten für dieses Thema und sie sind alle gleichermassen gültig – aber es gibt keine absolute Wahrheit für alle.

In seinem zweiten oder war es das dritte Buch, schreibt dann Walsh, wie eine bessere Welt aussehen würde mit guten Tips vom lieben Gott. Hier wird eines klar – er kommuniziert mit seinem höheren Selbst, aber nicht mit dem lieben Gott. Kleine Verwechslung am Rande?

Meine subjektive Meinung dazu ist folgende, wenn man wirklich mit dem lieben Gott kommuniziert, hält man die Klappe. Denn man erkennt sehr schnell wie unzureichend das geschrieben oder gesagte Wort ist und was daraus alles folgen kann. Und man versteht auch, warum, weshalb und wieso es so auf diesem Planeten ist. Damit erübrigt sich auch das ganze Manifestieren von Wahrheit, denn wenn ich alles sehe, hat auch alles seinen Platz und wenn ich schon etwas verändern will, dann mich selbst.

Wenn ich der liebe Gott wäre, dann würde ich die Finger davon lassen, etwas zu verändern zu wollen. Ausser mich selbst.